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Stand: 2020-02-01
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Magdalena M. Moeller, Karl Schmidt-Rottluff, Roman Zieglgänsberger (Beteiligte)

Karl Schmidt-Rottluff


Bild und Selbstbild. Katalog zur Ausstellung im Museum Wiesbaden, 2015/2016 und im Brücke Museum, Berlin, 2016
Herausgegeben von Moeller, Magdalena M.; Zieglgänsberger, Roman; Vorlage: Schmidt-Rottluff, Karl
2015. 208 S. m. 205 meist farb. Abb. 27 cm
Verlag/Jahr: HIRMER 2015
ISBN: 3-7774-2472-2 (3777424722)
Neue ISBN: 978-3-7774-2472-9 (9783777424729)

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Karl Schmidt-Rottluff hat sich zeit seines Lebens selbst gemalt. Sein erstes Selbstbildnis entstand kurz nach der Gründung der Künstlergruppe "Brücke" im Jahr 1906, das letzte kurz vor seinem Tod im Jahr 1976. Der Band veranschaulicht anhand dieser wichtigen Gattung die künstlerische Entwicklung des berühmten deutschen Expressionisten.
Entstanden ist diese Vorliebe für das Selbstbildnis im kreativen Umfeld der "Brücke"-Künstler, die sich alle nicht nur selbst malten, sondern auch gegenseitig in Porträts festhielten. Beispiele von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller oder Emil Nolde ergänzen den Band und machen deutlich, wie sehr sich der spätere Einzelgänger von seinen früheren Kollegen unterscheidet. Bemerkenswert sind die Jahre des Nationalsozialismus, in welchen Schmidt-Rottluff lediglich ein einziges Selbstporträt schuf. Demgegenüber entstand eine Vielzahl von Bildern, in denen er beengte Innenräume und verwüstete Landschaften darstellte: "Selbstbilder ohne Selbst".
Magdalena Möller studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln und Bonn und promovierte über den "Sonderbund Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler". Sie ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin.