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Mit der Serie Men in the Cities wurde der amerikanische Künstler Robert Longo (geb. 1953) in den 1980er Jahren berühmt: überlebensgroße Kohlezeichnungen von korrekt gekleideten Geschäftsmännern und später auch Frauen, die sich unter Einwirkung einer unsichtbaren, offenbar gewalttätigen Macht in unnatürlichen Verrenkungen winden, krümmen, fallen - eine Art Totentanz des modernen Großstadtmenschen. Ein Standphoto aus dem Fassbinder-Film Der amerikanische Soldat hatte Longo auf die Idee zu der Serie gebracht. Das Ausgangsmaterial, vom Künstler selbst zwischen 1976 und 1982 in seinem New Yorker Studio aufgenommene Photographien - mit Freunden wie Cindy Sherman, Gretchen Bender und Larry Gagosian als Modellen -, fasziniert nicht nur als Vorstufe zur Serie der Zeichnungen, sondern auch als eigenständiges künstlerisches Statement. Unseren 2009 erschienenen Band legen wir jetzt in 2. Auflage vor.

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The Men in the Cities series made Robert Longo famous
in the 1980s: larger-than-life drawings of sharply
dressed business people writhing in contortion, a sort
of death dance of the modern man. Created between
1977 and 1983, it is an early attempt in merging
sculpture, drawing, photography, and film.
This book presents the photographic source material
to the series taken by the artist himself. Using friends
such as Cindy Sherman, Brooke Alexander, Glenn
Branca, and Larry Gagosian as models, he´d bring
them up on the roof of his New York City loft, rig up
ropes to them and throw objects at them to make
them jerk, fling, and fall-and take their picture.
With a foreword by internationally renowned artist
Cindy Sherman, a close friend of Longo´s, and an
interview with Robert Longo, conducted in 1987 by
the author and screenwriter Richard Price.

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Richard Price wurde 1949 in der Bronx geboren. Bisher hat er acht Romane veröffentlicht, zuletzt erschien "Cash", ein Spiegelbestseller und Platz 1 der Krimiwelt-Bestenliste. Price verfaßte zahlreiche Drehbücher für Filme von und mit Martin Scorsese, Al Pacino und Paul Newman. 2007 gewann Price den Edgar Award für seine Arbeit an der hoch gelobten TV-Serie "The Wire", für die er monatelang bei der Polizei recherchierte. Er lebt in New York.

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