im Spiegel ausgewählter US-amerikanischer Printmedien sowie des bedeutendsten online 9/11-Archivs
2015. 328 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2015
ISBN: 3-8381-5054-6 (3838150546)
Neue ISBN: 978-3-8381-5054-3 (9783838150543)
Ohne Zweifel werden die Anschläge vom 11. September 2001 den meisten Menschen die sie - entweder direkt oder medial - erlebt haben, in Erinnerung bleiben. Hat dieses kollektive Trauma jedoch auch die Kraft besessen, eine ganze Generation zu prägen und ein `Wir-Gefühl bei Angehörigen einer "Generation 9/11" zu erzeugen? Der Frage nach einer Selbstbezeichnung als "Generation 9/11" sowie einer Etikettierung von außen - in diesem Fall durch Journalistinnen und Journalisten - wird in diesem Buch anhand der Untersuchung von printmedialen Produkten sowie des online Archivs "www.911digitalarchive.org" nachgegangen.Die in Wien geborene Autorin Dr. Laura Hohenstein-Hintermüller studierte Anglistik und Publizistik in Wien. In ihrer Dissertation `Die Karriere des Begriffes "Generation 9/11" widmet sie sich der Frage nach einem generationellen Selbstempfinden sowie der Selbst- bzw. Fremdbeschreibung einer `Generation 9/11 in den USA.