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Hannah Kartusch
Religionsfreiheit im Zusammenhang mit Staatsreligion
Innerstaatliche Umsetzung völkerrechtlicher Normen in Frankreich, im Vereinigten Königreich Großbritannien und im Iran
2015. 88 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SAARBRÜCKER VERLAG FÜR RECHTSWISSENSCHAFTEN 2015
ISBN: 3-86194-194-5 (3861941945)
Neue ISBN: 978-3-86194-194-1 (9783861941941)
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Religion - Glaube - Gewissen: Kaum etwas bietet so viel Zündstoff wie religiöse Überzeugung. Im Laufe der Zeit hat sich viel zusammen getragen, was heute aus den sozialen Gefügen kaum mehr wegzudenken wäre. So haben die religiösen Gebote sehr oft die Strukturierung und Hierarchie der Gesellschaft übernommen und damit Gesetze dargestellt. Heute zählt die Religions- und Gewissensfreiheit zu den Menschenrechten. Wenngleich international anerkannt, gibt es Unterschiede zwischen der Achtung und Einhaltung der Menschenrechte im Allgemeinen und der Religionsfreiheit im Besonderen. Der Vergleich unterschiedlicher Staatssysteme soll das "Warum?" erklären: Warum gibt es in verschiedenen Staatsformen unterschiedliche Ansätze völkerrechtliche Normen, die das Recht auf Religionsfreiheit betreffen, umzusetzen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Staatsreligion und religiöser (In)-Toleranz? Verglichen werden die Staaten der Französischen Republik, des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und in der Islamischen Republik Iran.
Geboren wurde die Autorin 1990 in Wien/Österreich als drittes von sechs Kindern. Nach dem Besuch von Volksschule und Gymnasium in der Steiermark studierte sie Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität Graz, wobei ihr Interesse den Menschenrechten und dem Völkerrecht galt.