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Die vorliegende Arbeit stellt die zivilrechtlichen Folgen von Schwarzarbeitsverträgen dar. Hierbei werden schwerpunktmäßig die Schwarzgeldabreden betrachtet, die eine Steuerhinterziehung oder einen Verstoß gegen steuerliche Vorschriften zum Gegenstand haben. Angefangen vom Jahre 1990 bis zum Jahre 2014 erfolgt eine chronologische Darstellung der BGH Rechtsprechung hinsichtlich vertraglicher Ansprüche und einer in Frage kommenden bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung. Diese vom BGH judizierten Fälle werden anschließend einer literaturbasierten und einer eigenen Bewertung zugeführt. Im Rahmen von Schwarzgeldabreden werden zudem Betrachtungen zum Vorliegen etwaiger Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag und aus der culpa in contrahendo angestellt. Ergänzend wird kurz auf die BGH Rechtsprechung zur Fallgruppe der Schenkkreise eingegangen. Hier werden die Parallelen und Ähnlichkeiten zum dogmatischen Lösungsansatz der Schwarzgeldfälle aufgezeigt, um nicht zuletzt auch festzustellen, ob der BGH einem einheitlichen Lösungskonzept folgt oder eher zu unter dem Gesichtspunkt von Billigkeitserwägungen stehenden Einzelfallentscheidungen tendiert.

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Holger Schröder, Jahrgang 1986 ist Wirtschaftsjurist und ehemaliger Polizeikommissar mit Spezialisierung im Bereich Wirtschaftskriminalität. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich des Zivilrechts und arbeitet nun in einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in einem Expertenteam im Bereich der Einkommensteuer.

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