Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Jürgen Hohmuth, Axel Klausmeier
(Beteiligte)
"Keine besonderen Vorkommnisse!" Als die Mauer offen war
Fotografien aus den Jahren 1989 und 1990
Fotos: Hohmuth, Jürgen; Text: Klausmeier, Axel
2015. 132 S. Etwa 115 Abbildungen. 210 x 240 mm
Verlag/Jahr: EDITION BRAUS 2015
ISBN: 3-86228-129-9 (3862281299)
Neue ISBN: 978-3-86228-129-9 (9783862281299)
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Wo die Mauer genau stand, wissen heute nur noch die wenigsten. Achtundzwanzig Jahre lang verlief sie mitten durch Berlin, war das Symbol für die deutsche Teilung und den Kalten Krieg, wurde dem politischen System entsprechend als Schutzwall oder Gefängnismauer verstanden. Die Mauer war eines der bekanntesten Bauwerke der Welt, als im November 1989 mit ihrem Abriss begonnen wurde. Heute ist sie nahezu völlig verschwunden. Jürgen Hohmuth hat das Verschwinden der Mauer in seinen Fotografien festgehalten: Mauerdurchbrüche, verlassene Wachtürme, das Abtragen der Grenzanlagen, die Veränderungen im Stadtbild und vor allem die Berliner, die sich den Grenzstreifen und ihre Stadt zurückerobern. Bilder, die den Moment einfangen, als alles möglich schien.
Hohmuth, Jürgen
Jürgen Hohmuth, geboren 1960 in Berlin, nach Lehre und Tätigkeit als Forstarbeiter und Zapfenpflücker seit 1981 freiberufliche Tätigkeit als Fotograf. 986 bis 1991 Fotografiestudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, u.a. bei Arno Fischer, seit 1997 Aufnahmen mit dem Fotoluftschiff. 1999 Gründung von ZEITORT Dokumentarfotografie. Zahlreiche Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften sowie Filmproduktionen, "1055 Berlin" erschien 2011, "Berlin aus halber Höhe" erschien 2014.
Klausmeier, Axel
Nach Promotion und Stationen bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der BTU Cottbus und der ETH Zürich ist Axel Klausmeier seit 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Denkmalpflege, insbesondere die Geschichte und Bedeutung der Berliner Mauer.