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Harald Rockstuhl
Unstrut Sagenbuch
Das sagenhafte Unstrutland mit den schönsten Sagen von der Quelle bis zur Mündung
Herausgegeben von Rockstuhl, Harald
2. Aufl. 2015. 176 S. m. 47 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: ROCKSTUHL 2015
ISBN: 3-86777-782-9 (3867777829)
Neue ISBN: 978-3-86777-782-7 (9783867777827)
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Harald Rockstuhl (Hrsg.), Festeinband mit 176 Seiten umrahmt von 47 Fotos und Abbildungen, 151 Sagen, 2. Auflage 2015
Über das Buch:
151 Sagen, einstmals mündliche Überlieferungen, laden zu einer spannenden Wanderung entlang der Unstrut ein. Oft wird von phantastischen Ereignissen erzählt, die aber meist auf einem wahren Kern beruhen. In diesem Buch wird von der Unstrut in alten Thüringer Sagen berichtet; den Sagen aus dem Quellgebiet; Sagen aus Mühlhausen und Umgebung, aus Thamsbrück, Langensalza und dem Unstruttal; Sagen von der Tretenburg, Tennstedt, Sömmerda und Gebesee; von Weißenseeer Sagen und Sagen aus Gorsleben, Memleben und den Sachsenburgen; von Sagen aus Artern, Nebra, Freiburg, Naumburg und Zeitz.
Vollendet wird das Buch mit den Sagen über die Unstrutnixe.
Inhalt:
I. Die Unstrut in alten Thüringer Sagen 8
Wie die Wartburg erbaut ward 8
Der eiserne Landgraf 9
Des eisernen Landgrafen Seele 11
Bonifacius-Pfennige 13
II. Sagen aus dem Quellgebiet 15
Horsmarer Brückenfest 15
Der reiche Mann aus Horsmar 15
Horsmarer Erbe 16
Warum der Siechenhof bei der Lengefelder Warteauch
´Schwarze Hose´ genannt wird 16
Der Wartturm zwischen Peterhof und Hollenbach 17
Reiter ohne Kopf im Wald bei Tiefenthal
(Wüstung im Mühlhäuser Gebiet) 17
III. Sagen aus Mühlhausen und Umgebung 19
Wie Mühlhausen zu seinem Namen gekommen sein soll 19
Bonifatius fällt bei Mühlhausen eine Donnereiche 20
Das wundertätige Marienbild in der Kirche zu Eichen Die drei Rebhühner auf der Marienkirche 21
Die Zuleitung der Breitsülze 23
Die Zerstörung der Hainerburg 26
Die blinden Hessen und die Mühlhäuser Pflöcke 27
Die große Glocke in der Kirche zu Divi Blasii 27
Die Pflöcke von Mühlhausen, die Schwalben von Langensalza
und die blinden Hessen 28 Das Männchen mit dem Hifthorn auf dem Dache des Mühlhäuser
Fleischhauses 29 Meister Friedbert aus Mühlhausen 31
Warum Pappenheim 1632 Mühlhausen nicht plünderte 32
Wie das Marienbild aus der Obermarktskirche in Mühlhausen in die
Kapelle Hagis bei Wachstedt gekommen ist 33 Mühlhäuser Spukgeschichten 34
Menschengerippe von Görmar 37
Herrenstein bei Görmar 37
Hungerquelle von Görmar 37
Die Kaisersfurt bei Bollstedt 37 Der Königsfleck in der Höngedaer Flur 38
Das Steinkreuz bei Volkenroda 38
Die Heiligen im Kloster Volkenroda 40
IV. Sagen aus Thamsbrück, Langensalza
und dem Unstruttal 42
Die wunderbaren Flachsknoten 42
Woher das Gretental bei Langensalza seinen Namen haben soll 45
Wie man den Klingenbrunnen bei Thamsbrück fand 46
Mutter und Kind in der Thüringer Sintflut 46
Das bekreuzte Kind 47
Gewalt des Wassers 48
Wie der Mittelbrunnen bei Langensalza entstand 48
Der unterirdische Gang im Nonnenkloster zu Langensalza 49
Das Langensalzaer Storchnest 50
Barthol Honemann und sein Heckmännchen 52
Der Fluch des Blaukittels (Fuhrmanns) 56
Das Chausseegeld 59
Die Ulmen im Pfarrgarten zu Vargula
oder auch Der Wunderbaum in Vargula 60
Der Schenk von Vargula 63
Der nachtwandelnde Kirchendiener 65
V. Sagen von der Tretenburg, Tennstedt und Gebesee 56
Bruchteich und Kutschenloch bei Bad Tennstedt 56
Woran das Abendläuten und Anschlagen
der Glocken in Tennstedt erinnern 67
Wie Bonifatius die Thüringer zum christlichen Glauben bekehrte 68
Der Schmuggler von Herbsleben 74 Sage von der Tretenburg bei Bad Tennstedt 77
Was man sonst noch von der Tretenburg erzählt 80
Das Schlüsselkäthchen 80 Das Katzengericht 81
Wüstendachwig 82
Wie es zum Namen Gebesee kam 82
Das Seelenbad an der Unstrut und die Entstehung der Gebesee´r Spende 83
Warum man noch heute in Straußfurt viermal zur Kirche läutet 84
Ein Mönch verschafft der Unstrut einen Durchbruch 85
VI. Sömmerdaer Sagen 87
Wie Sömmerda zu seinem Namen kam 87
Das rote Hütlein 89
Ein schwarzes Schwein für die Sömmerdaer Schützenkompanie 90
Die Königsburg oder Schwedenschanze 90
Der Totengräber von Sömmerda 91
Das Sömmerdaer Sühnekreuz 92
Eine D
Harald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus.
Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher.
Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.