Ein kritischer Hamburger Journalist verschwindet kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland spurlos. Fast zehn Jahre später wird in der Hansestadt ein ehemaliges Mitglied einer rechtsextremen Gruppierung ermordet aufgefunden. In der Nähe von Tostedt in der Nordheide gibt ein verlassener Bauernhof den Ermittlern Rätsel auf. Alteingesessene Unternehmer entpuppen sich als finanzielle und ideologische Steigbügelhalter rechtsradikaler Aktionisten. In seinem fünften Fall muss sich Hauptkommissar Fabian Hilpert mit erheblichen Widerständen und Anfeindungen auseinandersetzen - rechtsradikale Strömungen und Korruption finden sich auch in der eigenen Behörde. Als er sich entscheidet, einen homosexuellen Oberkommissar aus Hannover in sein Team aufzunehmen, ist es bei einigen Kollegen vorbei mit Toleranz und Gleichmut.