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Klaus Holz
Intergenerative Zusammenarbeit
Vorgehen - Erfahrungen - Ergebnisse
Hrsg. v. Klaus Holz
2015. 240 S. 21 cm
Verlag/Jahr: WOCHENSCHAU-VERLAG 2015
ISBN: 3-89974-970-7 (3899749707)
Neue ISBN: 978-3-89974-970-0 (9783899749700)
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Eine lebendige und demokratische Zivilgesellschaft auf dem Land? In strukturschwachen und ländlichen Regionen sind die Bedingungen dafür häufig prekär. Im Projekt "Vitalisierung ländlicher Räume durch intergenerative Zusammenarbeit" der Evangelischen Akademien Deutschland e.V. wurde deshalb untersucht, wie durch intergenerative Beziehungen die Verankerung der Menschen in ihrer Region gestärkt werden kann. Betrachtet wurden unter anderem die Kommunikationsprozesse zwischen den Generationen, regionale Akteure und das bürgerliche Engagement.
Dieser Band dokumentiert das Vorgehen, die Erfahrungen und Ergebnisse der Projektstandorte Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Die Leserinnen und Leser erhalten kritische Analysen der Projekte, Vergleiche, erprobte Beispiele, Schlüsselthemen und zahlreiche Handlungsempfehlungen für die eigene Arbeit oder Forschung.
Vorwort. 9
I. Problemstellung und Ausgangslage. 11
1. Herausforderung in Ostdeutschland. 13
2. Das Bundesprogramm "Zusammenhalt durch Teilhabe". 15
3. Das Projekt. 17
4. Ländlicher Raum (Auszüge aus: Franz et al. 2013). 19
5. Zivilgesellschaft. 24
6. Intergenerationelle Kommunikation
(Zusammenfassung nach: Volkmann 2012). 28
7. Die Konstellation der Akteure und die wissenschaftliche Begleitung. 30
8. Fragestellungen für die Projektarbeit. 31
II. Die Projekte. 33
A. "Intergenerativer Gemeinsinn im ländlichen Raum" -
das Teilprojekt der Evangelischen Akademie der Nordkirche
in Mecklenburg-Vorpommern. 351. Die Ausgangslage: Von der Projektidee zur Umsetzung. 35
1.1 Die Herausforderungen in den ländlichen Räumen in
Mecklenburg-Vorpommern. 35
1.2 Das Projekt. 38
1.3 Aspekte der Sozialraumanalyse der beiden Projektstandorte. 43
1.4 Projektphasen. 47
1.5 Projektmitwirkende. 48
2. Die vorgefundene Situation: Rahmenbedingungen, Hindernisse
und Potenzial. 49
2.1 Die Durchführung des Projektes. 51
3. Ergebnisse: hemmende und fördernde Faktoren. 65
3.1 Vertrautheit, Verlässlichkeit und Erfolgserlebnisse brauchen Zeit. 65
3.2 Die personale Dimension. 67
3.3 Öffentliche Orte. 68
3.4 Die Balance von Öffnung und Sammlung. 68
3.5 Herausforderung durch eine fragmentierte Öffentlichkeit. 68
3.6 Herausforderung durch eine fragmentierte Binnenstruktur
und Pluralität der Bevölkerung in den Dörfern. 69
3.7 Die Bedeutung des Images für das Gemeinwesen. 69
3.8 Leidensdruck und Veränderungsoffenheit. 70
3.9 Notwendiger Diskurs zwischen Betroffenen und Wissenschaft. 70
3.10 Plattform des Austausches. 70
B. Teilhabe vor Ort - gestalten und anerkennen. Das Teilprojekt der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. 73
1. Ausgangsüberlegungen. 73
2. Ziele des Teilprojektes. 75
3. Methodischer Ansatz. 76
3.1 Befragungen in den Projektorten. 76
3.2 Crowd Sourcing. 77
3.3 Thematische Gesprächskreise. 77
3.4 Werkstattgespräche. 77
3.5 Öffentliche Akademietagungen zur Zwischenbilanz und Abschlussveranstaltung für Akteure und Interessierte. 78
3.6 Kolloquium zur wissenschaftlichen Auswertung. 78
3.7 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publikationen. 78
4. Situationsbeschreibung. 78
4.1 Die Untersuchungsregion insgesamt. 78
4.2 Pretzsch (Elbe). 81
4.3 Prettin (Elbe). 82
4.4 Dommitzsch (Elbe). 83
5. Projektablauf. 84
5.1 Projektstart. 84
5.2 Wissenschaftliche Begleitung durch "Einstieg e. V." an der Universität Leipzig. 85
5.3 Begleitung des Projektes durch Geoinformatiker von "Agira e V."/Hochschule Anhalt. 85
5.4 Werkstattgespräche. 87
5.5 Kontaktaufbau und -pflege zu weiteren wesentlichen Schlüsselpersonen und Einrichtungen. 91
5.6 Zwischenergebnisse. 92
5.7 Projektkonferenz August 2013. 94
5.8 Kolloquium - Veranstaltungsreihe zu ausgewählten Problemen im ländlichen Raum. 95
6. Projektergebnisse. 96
6.1 Konkrete Ergebnisse vor Ort. 96
6.2 Erfahrungen mit der virtuellen Teilhabe. 97
6.3 Publikationen. 98
6.4 Demografie - den Wandel gestalten. 98
7. Folgerungen. 99
8. Anforderungen an innovative Beteiligungsprozesse. 100
C. Thematische Zugänge erproben: Historisch-politische Bildung und geschlechtsspezifische Jugendbildung - das Teilprojektteil der Evangelischen Akademie Thüringen. 103
1. Ausgangsthese. 103
2. Vorannahmen. 103
2.1 Mangelnde Aufarbeitung jüngerer Zeitgeschichte. 103
2.2 Geschlechtsspezifische Arbeit auf dem Lande. 104
3. Eigene Erfahrungen. 105
4. Ausgangslage. 106
4.1 Identifizierung der Projektregionen, Situationen vor Ort. 106
4.2 Spezifische Fragen im Projekt. 109
5. Das Projekt. 111
5.1 Konkrete Projektziele in Bischofferode. 111
5.2 Planungen in Bischofferode. 112
5.3 Konkrete Projektziele in Sonneberg. 112
5.4 Planungen in Sonneberg. 114
5.5 Welche Methoden wurden angewandt. 114
6. Beschreibung des Prozessverlaufes. 115
6.1 Kali-Streik in Bischofferode. 115
6.2 Mentorenprogramm in Sonneberg. 120
7. Projektseminar in Zusammenarbeit m