Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Rudolf Maresch
Medien und Öffentlichkeit
Positionierungen, Symptome, Simulationsbrüche
Hrsg. v. Rudolf Maresch
2015. 400 S. 220 mm
Verlag/Jahr: BOOKS ON DEMAND; BOER 2015
ISBN: 3-924963-69-X (392496369X)
Neue ISBN: 978-3-924963-69-9 (9783924963699)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Prominente Autoren diskutieren Themen, aus den Bereichen Neue Medien, Philosophie und Sozialwissenschaft.
Robert Adrian
Dirk Baecker
Agentur Bilwet
Norbert Bolz
Amy S. Bruckman
Bernhard J. Dotzler
Manfred Faßler
Wolfgang Hagen
Wulf R. Halbach
Dietmar Kamper
Derrick de Kerckhove
Rudolf Maresch
Axel Matthes
Oskar Negt
Radio Patapoe
Ulrich Rödel
Florian Rötzer
Avital Ronell
Theo Roos
Frank Schirrmacher
Thomas Schmitt
Walter Seitter
Bernhard Siegert
Vivian Sobchak
Michael Sontheimer
Peter M. Spangenberg
Ingeborg Villinger
Niels Werber
Hubert Winkels
Das Buch gibt Antworten auf die folgenden Fragen des Herausgebers an die Autoren:
- Wie beurteilen Sie die durch elektronische Medien umgestaltete "bürgerliche Öffentlichkeit"? Führen "entfesselte Öffentlichkeiten" tatsächlich zu einer "Vitalisierung von Öffentlichkeit", zur "Pluralisierung von Meinungsbildung", zu vermehrter "Partizipation an Entscheidungsprozessen" und damit zu mehr "Möglichkeiten der Emanzipation"? Könnte eine "permanente Belagerung" der Machtsysteme Politik und Ökonomie durch eine vollständig politisierte Öffentlichkeit den erhofften Erfolg bringen? Und welche Konsequenzen ergäben sich daraus für eine evt. erst noch "zu schaffende Demokratie"?
- Welche Medien-Strategien wären erforderlich, um den bloßen Interpreten- oder Konsumentenstandpunkt zu verlassen? Welche Rolle könnten dabei Cyberpunks, die neuen Nomaden des telematischen Raumes, spielen? Gibt es Anzeichen auf die Heraufkunft einer "technischen Guerilla"?
- Welche neuen Erfahrungs- bzw. Wahrnehmungsräume liefern maschinell bestückte Medien-Welten für den Umgang mit politischen Öffentlichkeiten? Bieten sie tatsächlich neue Möglichkeitsfelder interaktiver und damit partizipatorischer Praxis, von denen die politischen Demokratisierungsbewegungen von jeher träumen?
- Lassen sich die Menschen überhaupt aus ihrer angestammten (passiven) Konsumentenrolle drängen und in eine solche "universelle Interaktionsmaschine" einspannen? Oder verbergen sich hinter diesen Versprechungen nur geschickt getarnte ökonomische Machtinteressen?