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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Ariane Afsari, Magorzata Szejnert, Benjamin Voelkel, Marcin Wiatr (Beteiligte)

Der Schwarze Garten


Ausgezeichnet mit dem Cogito-Preis
Mitarbeit: Wiatr, Marcin; Übersetzung: Voelkel, Benjamin; Redaktion: Afsari, Ariane
1. Aufl. 2015. 40 S. Mit zahlreichen schwarz-weiß-Abbildungen. 21 cm
Verlag/Jahr: DEUTSCHES KULTURFORUM ÖSTLICHES EUROPA 2015
ISBN: 3-936168-66-0 (3936168660)
Neue ISBN: 978-3-936168-66-2 (9783936168662)

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Malgorzata Szejnert erzählt die Geschichte der oberschlesischen Bergarbeitersiedlungen Gieschewald/Giszowiec und Nikischschacht/Nikiszowiec. Sie wurden ab 1907 nach den Plänen der Architekten Georg und Emil Zillmann aus Berlin errichtet. Von den Konflikten zwischen Deutschen und Polen, die sich in Oberschlesien so radikal zuspitzten wie kaum anderswo, blieben sie nicht verschont. Der Autorin gelingt es, anhand von genau beschriebenen Details und zahlreichen Anekdoten große Zusammenhänge anschaulich und begreifbar zu machen. Dafür durchforstete sie historische Arbeiten, Archive, Zeitungen, Briefe, Erinnerungen und private Fotoalben. Sie sprach auch mit den Nachkommen der ersten Bewohner, die oft noch in den Siedlungen leben. So entstand ein eindrucksvolles, vielschichtiges Bild der Zeit von 1907 bis heute. Für die Ende 2007 erschienene Originalausgabe erhielt die Journalistin den Cogito-Preis, die höchstdotierte polnische Literaturauszeichnung.
Giesche. Von Adam an; Gieschewald. Nun das Haus vollendet; Giszowiec. Der Abtransport des Harmoniums; Gieschewald. Und ich lieg auf dem ruski Feld; Giszowic. Eins, zwei, uciekaj. Drei, vier, bleibe hier; Staszic-Siedlung. Unser Glück liegt in der Hoffnung; Giszowiec. Uthemanns Rückkehr; Anmerkungen; Nachwort der Autorin; Nachwort des Übersetzers; Personenverzeichnis; Ortsnamenkonkordanz; Abbildungsverzeichnis
"Mit einem Wort, das Buch ist ein ungemein belehrendes Vergnügen." Martin Pollack