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Das Benjamin Franklin Village ist eine ehemalige Wohnsiedlung der US-Streitkräfte in Mannheim. Das Areal umfasst neben Wohnhäusern ehemals genutzte Sporteinrichtungen, Schulen, Kindergärten, eine Kirche, Geschäfte und Klubs. Nachdem 2012 die letzten Soldaten der US-Armee von hier abgezogen wurden, erhielt der Bund das Gebiet zurück, das nun zu einem neuen Stadtquartier umgewandelt wird. Vor der grundlegenden Erneuerung hat Horst Hamann das Gelände fotografisch erkundet und den Zustand festgehalten, wie ihn die US-Streitkräfte zurückgelassen haben. Seine Bilder zeigen einen Stadtteil zwischen Geschichte, Verwilderung und Neuanfang.

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Horst Hamann, 1958 geboren in Mannheim, fotografiert seit seinem elften Lebensjahr. Viele Jahre hat er in den USA verbracht. Er wird immer wieder als "Erfinder" der vertikalen Fotografie bezeichnet. Die New York Times nennt ihn ein "Genie der Komposition". Mit "New York Vertical" wurde er weltberühmt. Das Museum of the City of New York ehrte ihn als ersten deutschen Fotografen mit einer sechsmonatigen Einzelausstellung. Bürgermeister Rudolph Guiliani überreichte Hamann die Ehrenmedaille der Stadt New York. Hamann ist Autor von mehr als 25 Büchern. Er fotografierte u. a. Bildbände für die Deutsche Bahn, die BASF und den Deutschen Fußballbund. Horst Hamann wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2015 ausgezeichnet.

Peter Kurz, Dr., ist seit 2007 Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. Zuvor war er mehrere Jahre Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe.

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