Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Jo‰lle Tourlonias, Oscar Wilde
(Beteiligte)
Das Gespenst von Canterville
Illustration: Tourlonias, Jo‰lle
2. Aufl. 2015. 32 S. m. zahlr. bunten Bild. 21 x 26 cm
Verlag/Jahr: JACOBY & STUART 2015
ISBN: 3-942787-48-2 (3942787482)
Neue ISBN: 978-3-942787-48-2 (9783942787482)
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Schon seit Jahrhunderten spukt Sir Simon als Gespenst auf Schloss Canterville. So etwas wie die neuen Besitzer des Schlosses hat er aber noch nie erlebt: Diese amerikanische Familie gruselt sich kein bisschen und hat nicht einmal Respekt vor Gespenstern. Anstatt sich zu erschrecken, spielen die frechen Zwillinge Sir Simon sogar Streiche und ärgern ihn, wo sie nur können. Nur die liebenswürdige kleine Virginia zeigt Verständnis für das arme Gespenst.
Jo‰lle Tourlonias hat Oscar Wildes Klassiker mit detailreichen und warmherzigen Bildern voller Hell-dunkel-Effekte für Kinder gestaltet.
Jo‰lle Tourlonias, geb. 1985, hat an der Bauhaus Universität in Weimar Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Illustration und Malerei studiert. Sie lebt seit 2009 als selbständige Künstlerin in Essen.
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman ´Das Bildnis des Dorian Gray´, die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurte
ilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.