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Konrad Funk
Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Im Kleinen das Große entdecken - Fotografischer Streifzug mit einem Nationalparkförster
1. Aufl. 2015. 176 S. m. zahlr. Farbfotos. 24,5 x 31,5 cm
Verlag/Jahr: TIPP 4 2015
ISBN: 3-943969-14-2 (3943969142)
Neue ISBN: 978-3-943969-14-6 (9783943969146)
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Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein Entwicklungs-Nationalpark mit sehr viel Potential. 48 Prozent Buchenanteil, darunter viele Althölzer und Totholz machen ihn zu einem sehr interessanten Waldnationalpark. Moore und Blockschutthalden (in der Region als Rosselhalden bezeichnet) sind Extremstandorte mit einer ihnen eigenen Lebensgemeinschaft. Der Rothirsch - der König des Waldes - hat hier schon immer, ebenso wie Schwarzwild und Rehwild seine Fährten gezogen. Gallionsfigur des jüngsten deutschen Nationalparks aber ist die Wildkatze, sie hat hier ihr größtes Verbreitungsgebiet in ganz Europa. Der Schwarzstorch brütet in den Wäldern und der Fischadler rastet längere Zeit am Forellenhof im idylischen Trauntal. Der Naturfotograf Konrad Funk, der schon lange vor Gründung des Nationalparks in der Region fotografiert hat, möchte mit seinen Bildern aus Nationalpark und Nationalparkregion auf dessen Schönheit hinweisen. Nur was wir kennen, schützen wir - und ein Nationalpark hat den größtmöglichen Schutzstatus. Machen Sie sich mit diesem Buch auf den spannenden Weg einer intensiven Fotopirsch! Der Blick durchs Makroobjektiv wird Ihnen ebenso wie lange Telebrennweiten neue Perspektiven eröffnen. Denn es sind oft die kleinen Dinge, die uns die Großartigkeit erkennen lassen. Und der Nationalpark hat auch Geschichte! Die Kirschweiler Festung, Ringskopf, Vorkastell und der Keltenring zeugen von der ehemaligen Besiedlung durch die Kelten. Der Keltenring (Hunnenring im Volksmund genannt ) ist die Größte in ihrer Art erhaltenen keltische Siedlungsanlage.
Der Fotograf und Autor Konrad Funk, Jahrgang 1958, studierte Forstwirtschaft und war lange Jahre Revierförster in Nohfelden (Saarland). Seit seiner Jugend ist er begeisterter Fotograf. Schon mit seiner ersten Kamera, einer Canon A1, hat er ambitioniert fotografiert und auch an Wettbewerben teilgenommen. Bis heute hat er unzählige Fotos eingeschickt, regelmäßig gute Platzierungen erreicht, und bereits mehrere, renommierte und internationale Fotowettbewerbe gewonnen. Die Liebe zur Natur ist der Motor für seine Fotoleidenschaft. Entweder er sucht Motive, die er im Kopf hat und versucht diese bei entsprechenden Lichtverhältnissen umzusetzen - oder er findet sie in ihrer Schönheit direkt vor Ort. Makroaufnahmen entschlüsseln ihm einen unendlichen Kosmos - ebenso wie die Sichtweisen mit langer Brennweite - gerade bei Wildtieren. Wenn man als Förster, der immer in der Natur war glaubt, man kenne die Natur, dann hat man sich getäuscht. Wissbegierig wie Konrad Funk ist, merkt er, das auch
er die Natur Tag für Tag gerade durch die Kamera wirklich noch besser kennen lernen kann. Die Möglichkeiten direkt vor der Haustür, in "seinem" Wald und vor allem im neu gegründeten Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind unerschöpflich. Hinter jeder geöffneten Tür folgt eine weitere Tür - die es zu öffnen gilt. Konrad Funk setzt seine Fotos ein, um Menschen die Natur näher zu bringen. Bildpräsentationen, Presseberichte, Fotoausstellungen etc. sollen auch künftig als Teil seiner neuen Tätigkeit im Nationalpark dazu beitragen. Nur was wir sehen und kennen, können wir auch schützen. Dazu möchte er mit diesem Buch beitragen.