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Willi Meilinger
Der Heilige Nikolaus
und seine Kramperln und Buttnmandln
1. Aufl. 2015. 299 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 28,5 cm
Verlag/Jahr: PLENK 2015
ISBN: 3-944501-22-5 (3944501225)
Neue ISBN: 978-3-944501-22-2 (9783944501222)
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Der hl. Nikolaus
und seine Kramperln und Buttnmandln
Kraftvoll und unheimlich, aber Jahr für Jahr sehnsuchtsvoll erwartet:
Der Nikolaus mit seinen Buttnmandln. Das Geläut der Glocken, das schaurige Auftauchen der Bass im letzten Dämmerlicht aus dem Wald von der Marxenhöhe her - vorneweg der strahlend weiße Nikolaus mit seinem roten Umhang und der hohen Mitra mit dem Kreuz - das sind meine Kindheitserinnerungen. In der gut geheizten Stube ein verhaspeltes Vaterunser im hintersten Eck auf der Holzbank, während der ältere Bruder sichtlich aufgeregt aber stolz den Bischofsstab hält; lobende Worte vom Nikolaus über meine braven Seiten und dann ein dramatisches Scheppern von den Ganggerln, wenn meine dunklen Taten vorgelesen wurden. Das war jedes Jahr der vermeintliche Endpunkt meines jungen Lebens. Ich hatte die Hosen gestrichen voll!
Auch im reifen Alter bin ich immer noch begeistert von diesem herrlichen Brauch und der Faszination, die er ausnahmslos auf alle ausübt.
Das war der Antrieb, ein neues, behutsam bebildertes Nikolausbuch zusammenzustellen.
Anton Plenk (Verleger)
Eine Dokumentation über den Nikolausbrauch im inneren Landkreis des Berchtesgadener Landes. Insgesamt werden in diesem zweiten Buch 42 Bassen ab dem Jahr 2003 aus den Gemeinden Bischofswiesen, Berchtesgaden, Schönau am Königssee, Ramsau und Marktschellenberg vorgestellt.
Über den Autor
Willi Meilinger, geb. 1949 in Salzberg/Berchtesgaden und aufgewachsen in der Salzburger - und in der Königsseer Straße, war bis zu seiner Pensionierung Ende Juli 2014 als Lehrer an der Mittelschule Berchtesgaden tätig. Von Kindheit an interessierte er sich für das Nikolausbrauchtum, durfte als 10-Jähriger zusammen mit dem heiligen Nikolaus und einem erfahrenen Kramperl in der Villa Kanzel, damals ein Altenheim, am 5. Dezember als "Winzigkramperl" die betagten Leute besuchen und vertrat Ende der 1960er Jahre den eiligen Nikolaus mehrmals bei der "Ministrantenbass", der Vorläuferin der "Moakterer Bass." Während seines Studiums an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität München verfasste er seine Zulassungsarbeit zur 1. Prüfung für das Lehramt an Volksschulen mit dem Thema: "Der Heilige Nikolaus und sein Brauchtum im Berchtesgadener Land", die nun die Grundlage für den ersten Teil dieses Buches bildet. Am Namensfest des Heiligen freut sich der "oide Nikolaus" mit seinen inzwischen erwachsenen Kindern und seiner Enkelin jedes Jahr wieder auf den Besuch der "Moakterer Bass".
Herausgeber
Verlag Plenk Berchtesgaden GmbH & Co. KG
Koch-Sternfeld-Str. 5
83471 Berchtesgaden
www.plenk-verlag.com
mail: plenk-verlag@t-online.deTel. +49 (0) 86 52 44 74 Fax +49 (0) 86 52 66 277
Bibliografische Daten
Pappband imFormat 22 x 28 cm, 304 Seiten, ISBN 978-3-944501-22-2, Verkaufspreis EUR 34,80
1. Auflage, Herbst 2015
Meilinger, Willi
Willi Meilinger, geb. 1949 in Salzberg/Berchtesgaden und aufgewachsen in der Salzburger - und in der Königsseer Straße, war bis zu seiner Pensionierung Ende Juli 2014 als Lehrer an der Mittelschule Berchtesgaden tätig. Von Kindheit an interessierte er sich für das Nikolausbrauchtum, durfte als 10-Jähriger zusammen mit dem heiligen Nikolaus und einem erfahrenen Kramperl in der Villa Kanzel, damals ein Altenheim, am 5. Dezember als "Winzigkramperl" die betagten Leute besuchen und vertrat Ende der 1960er Jahre den eiligen Nikolaus mehrmals bei der "Ministrantenbass", der Vorläuferin der "Moakterer Bass." Während seines Studiums an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität München verfasste er seine Zulassungsarbeit zur 1. Prüfung für das Lehramt an Volksschulen mit dem Thema: "Der Heilige Nikolaus und sein Brauchtum im Berchtesgadener Land", die nun die Grundlage für den ersten Teil dieses Buches bildet. Am Namensfest des Heiligen freut sich der "oide
Nikolaus" mit seinen inzwischen erwachsenen Kindern und seiner Enkelin jedes Jahr wieder auf den Besuch der "Moakterer Bass".