Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Matthias Harder, Vera Mercer
(Beteiligte)
Vera Mercer
Life
Herausgegeben von Harder, Matthias
2015. 128 S. 26 x 30 cm
Verlag/Jahr: DISTANZ 2015
ISBN: 3-9547611-3-0 (3954761130)
Neue ISBN: 978-3-9547611-3-5 (9783954761135)
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"Sinnlichkeit kann man in schönen und in schrecklichen Dingen entdecken."
Seit 2006 fotografiert Vera Mercer (geb. 1936 in Berlin, lebt und arbeitet in Omaha, Nebraska und Paris) aufregende Stillleben mit großen Blumenarran- gements, gerade erlegten Tieren und Totenschädeln. Gelegentlich integriert sie Freunde in diese Inszenierungen und knüpft damit an ihre Vergangenheit als Porträtfotografin an, als sie - als Ehefrau von Daniel Spoerri in Paris - Künstler in ihren Ateliers, aber auch Unbekannte in den Cafés aufnahm. Dieses Buch präsentiert die neuesten Arbeiten von Vera Mercer: bewegende, kompromisslose Tableaux vivants, die in ihrer Komposition und Farbgebung einzigartig sind. In einem Interview sagte sie 2014: "Leben und Tod sind zwei großartige Dinge. Ich wünschte, meine Fotos würden das noch viel mehr zum Ausdruck bringen." Mit diesen Stillleben hat sie ihren Traum verwirklicht: mit Blumen in voller Blüte, überreifen Früchten und toten Kreaturen sind sie Memento mori par excellence und gleichzeitig eine Eloge an das Leben.
In 2006, Vera Mercer (b. Berlin, 1936; lives and works in Omaha, Nebraska,
and Paris) started taking photographs of ravishing still lifes with sumptuous
flower arrangements, freshly shot game, and skulls. She occasionally also
integrates friends into these theatrical productions, in a nod to her past as a
portrait photographer: during her marriage to Daniel Spoerri in Paris, she
captured artists in their studios as well as strangers in the city´s cafés. This
book presents Mercer´s most recent creations: affecting and uncompromising
tableaux vivants whose composition and palette are without equal. In an
interview in 2014, the artist said: "Life and death are two magnificent things.
I wish my photographs would convey that even more strongly." Her still lifes
are the realization of a lifelong dream. With flowers in full bloom, ripe fruit on
the verge of spoiling, and dead creatures, her art is a quintessential memento
mori and at once an encomium of life.
Dr. Matthias Harder, geb. 1965, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie in Kiel und Berlin; seit 1995 freier Ausstellungsmacher und seit 2004 Leiter der Helmut Newton Foundation in Berlin, publiziert regelmäßig in internationalen Kunstzeitschriften sowie Essays in Büchern und Ausstellungskatalogen.