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Der Roman baut sich auf die Biografie des Weni auf, die dieser in seinem Grabe hinterlassen hat.
Seine Herkunft aus der untersten Gesellschaftsschicht hebt ihn durch schicksalhafte Begegnungen, die, wie er glaubt, auf ein Amulett beruhen, aus dem Milieu heraus, macht ihn zum Jemand seiner Gesellschaft und führt ihn über eine Vielzahl von angenehmen und unangenehmen Ereignissen bis an den Hof des Königs, damit in den Bereich der Machtkämpfe am königlichen Hof.
Er wird, wie er sagt ´der große Vertraute und einziger Freund´ des Königs, den er bei dem Kampf um den Thron begleitet und unterstützt. Doch dadurch wird er selber Zielscheibe derer, die ihn als Emporkömmling auszuschalten versuchen.
Neid, Rachsucht, Hass, Machtwahn und Mord, aber auch blutige Vergeltung begleiten sein Leben.
Mystische Vorgänge, religiöse Vorstellungen und Handlungen, gesellschaftliche Verwerfungen begleiten seine Zeit und führen zu Auswüchsen in der Gesellschaft. Herrschen und beherrscht werden zeigen die Menschen zeitlos, denn irgendwie kommt dem Leser vieles bekannt vor.

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Protzmann, Ernstfried
Ernstfried Protzmann Wurde 1934 geboren, teilte damit das Schicksal einer Generation, deren Kindheit, Jugend durch schicksalschwere Zeit geprägt wurde. So ist sein Lebensweg ein Weg der Eigeninitiative. Wünsche und Ziele junger Leute war der Machbarkeit unterworfen. Sein Lebensweg war illusionslos und begann als Handwerker. Er wechselte in unterschiedliche Verwendungen im Staatsdienst. Seine Lebenswünsche und Ziele waren andere, die nebenbei erworben werden mussten. Nach seiner Pensionierung betrieb er u.a. Demoskopie, bereiste Länder und Völker, die in seinen Erzählungen eine Rolle spielen.

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