Der Roman "Arbeit" (Travail) des großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts - Émile Zola - stellt den zweiten Band seines letzten Romanzyklus "Vier Evangelien" (Les Quatre Évangiles) dar. Dieses Buch erschien im Jahre 1901. In seinem Spätwerk geht Zola von seiner realistischen und gesellschaftskritischen Position zum idealistischen Schaffen von Utopien über. Diese Art des Sozialromans mit utopisch-sozialistischen Ideen repräsentiert einen besonderen Bereich seines literarischen Nachlasses.Emile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. 1898 protestierte er gegen die Verurteilung von A. Dreyfus, mußte ins Exil nach England und kehrte nach einem Jahr amnestiert und gefeiert zurück. Sein Hauptwerk ist der 20bändige Romanzyklus ´Les Rougon-Macquart´.