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Joseph Prill
Die Schloßkirche zu Wechselburg
ehemaliges Kloster Zschillen
Nachdruck der Ausgabe von 1884. 2015. 76 S. Illustriert mit 13 S/W-Abbildungen. 220 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577026-9-0 (3957702690)
Neue ISBN: 978-3-9577026-9-2 (9783957702692)
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Die Schloßkirche zu Wechselburg, dem ehemaligen Kloster Zschillen zur Erinnerung an die siebenhundertjährige Jubelfeier der Kirchweihe am 15.8.1884. Illustriert mit 13 S/W-Abbildungen. Dedo von Rochlitz-Groitzsch gründete das um 1168 von Gerung teilweise (Ostpartie der spätromanischen Basilika) geweihte Kloster als Hauskloster. Das Klosterleben nach den Regeln des hl. Augustinus nahm kurz nach 1174 ihren Anfang (Mönche aus dem Augustinerchorherrenstift Kloster Petersberg bei Halle). Der Abschluss des Baus der dreischiffigen Pfeilerbasilika muss um 1200 angenommen werden. Die Konventgebäude scheinen erst im Anschluss errichtet worden zu sein. Markgraf Heinrich der Erlauchte übergab das Kloster 1278 dem Deutschen Ritterorden. 1543 fiel das Kloster mit allen Besitzungen an Herzog Moritz von Sachsen, der es umgehend säkularisierte und es an die Herren von Schönburg gegen die Orte Hohnstein, Wehlen und Lohmen in der heutigen Sächsischen Schweiz vertauschte. Daher kam für den Ort und die Klosteranlage der Name Wechselburg auf. Der Deutsche Orden versuchte noch bis 1570 erfolglos das Kloster auf gerichtlichem Weg zurückzubekommen. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1884.