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J. B. Schönfelder
Urkundliche Geschichte des Königlichen Jungfrauenstiftes und Klosters St. Marienthal
Nachdruck der Ausgabe von 1834. 2015. 244 S. ohne. 210 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577031-9-0 (3957703190)
Neue ISBN: 978-3-9577031-9-4 (9783957703194)
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Urkundliche Geschichte des Königlichen Jungfrauenstiftes und Klosters St. Marienthal - Zisterzienser Orden in der Königlichen Sächsischen Oberlausitz. St. Marienthal ist ein Zisterzienserinnenkloster in der sächsischen Oberlausitz. Die Abtei ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland, das seit seiner Gründung ununterbrochen besteht. Der klösterlichen Überlieferungstradition folgend wurde das Kloster 1234 von Kunigunde, Tochter Philipps von Schwaben und Gemahlin Königs Wenzel von Böhmen, in der Nähe eines Handelswegs, der von Prag über Zittau nach Görlitz führte, gegründet. Bereits 1235 wurde St. Marienthal dem Zisterzienser-Orden inkorporiert und dessen böhmischer Provinz zugewiesen. In den Hussitenkriegen wurde die Abtei 1427 zerstört. Bis zur Wiederherstellung 1452 musste der Konvent in seinem Haus in Görlitz ausharren. 1515, 1542 und - besonders verheerend - 1683 verursachten Brände erneut schwere Zerstörungen. 1685 begann der Wiederaufbau im barocken Stil. Der Nordische Krieg vertrieb die Nonnen 1707 erneut, dieses Mal nach Böhmen. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1834.