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B. Jülg

Kalmükische Märchen


Erzählungen eines verzauberten Todten
Herausgegeben von Jülg, B.
Nachdruck der Ausgabe von 1866. 2015. 80 S. ohne. 210 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577035-0-6 (3957703506)
Neue ISBN: 978-3-9577035-0-7 (9783957703507)

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Die Kalmücken (deutsch auch Kalmüken geschrieben) sind ein westmongolisches Volk, das heute vor allem in der Autonomen Russischen Teilrepublik Kalmückien siedelt. Der Begriff wurde schon im frühen 14. Jahrhundert von islamischen Historikern für die Oiraten verwendet und später von den Russen für an der Wolga siedelnde Splittergruppen der Oiraten übernommen. Die Kalmücken sind das einzige buddhistische mongolischsprachige Volk in den Grenzen Europas. Als Nomaden und Halbnomaden lebten die Kalmücken bis ins 20. Jahrhundert vorwiegend von Viehzucht, auch von Fischfang und vereinzelt Ackerbau. Der nomadischen Lebensweise entsprechend stark war der traditionelle Familienbund auf Zusammenhalt ausgerichtet. Eltern, verheiratete Kinder mit Familien und unverheiratete Kinder bildeten die Großfamilie. Mehrere dieser Sippenverbände bildeten nomadische Dorfverbände, von denen wiederum mehrere entsprechend ihrer Abstammungslinien einen Klan bildeten. Mehrere Klans bildeten einen traditionellen Stamm. Die kalmückisch-oiratische Gesellschaft besteht aus vier großen und mehreren kleinen Stämmen. (Wiki)

Nachdruck der Originalauflage von 1866.