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A. Moschkau
Oybin - Chronik
Urkundliche Geschichte von Burg, Cölestinerkloster und Dorf Oybin bei Zittau
Herausgegeben von Moschkau, A.
Nachdruck der Ausgabe von 1885. 2015. 412 S. Illustriert mit 6 S/W-Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577038-2-4 (3957703824)
Neue ISBN: 978-3-9577038-2-8 (9783957703828)
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Der Ort Oybin ist Endstation der dampfbetriebenen Zittauer Schmalspurbahn und liegt am Fuße des Berges Oybin in einem Talkessel des Zittauer Gebirges. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Burg auf dem Berg Oybin verknüpft. Im Jahr 1290 wurde die Burg als Moybin erstmals urkundlich erwähnt. Schon vorher war der Berg besiedelt und auch befestigt. Im Jahr 1291 wurde die auf dem Berg befindliche Burganlage von der Stadt Zittau eingenommen und zerstört. Bereits wenige Jahre später wurde die Burg von Heinrich von Leipa wieder auf- und ausgebaut. 1369 baute Karl IV. die Burg weiter aus und stiftete 1366 hier ein Cölestinerkloster. Die Cölestiner bildeten einen Orden innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Entstanden ist der Orden 1244 als eine Unterabteilung des Benediktinerordens, aus dem auch der Begründer des Ordens, Pietro del Morrone, der spätere Papst Coelestin V., stammt. Das Cölestinerkloster Oybin wurde im Zuge der Reformation aufgelöst und das Kloster und die Burg verfielen. Der Ort selber wurde schon im Jahre 1873 in den Verband sächsischer Sommerfrischen aufgenommen. 1890 erfolgte die Eröffnung der Schmalspurbahn. (Wiki) Illustriert mit 6 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalauflage von 1885.