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DER FLUCH DER KENNEDYS
Wir schreiben das Jahr 1947. New OrIeans, die Hauptstadt von Neufrankreich, ist das Zentrum des illegalen Alkoholhandels für die junge Amerikanische Union im puritanischen Norden - das angloamerikanische Gebiet, das noch von der englischen Kolonialisierung übrig geblieben ist. Seit 200 Jahren, nach der Niederlage der englischen Armee gegen die französisch-indianischen Truppen von Montcalm, ist die Provinz Quebec zu einem reichen und leistungsstarken Gebiet geworden. Das Zusammenleben zwischen Weißen und Indianern ist beispielhaft für die ganze Welt ... gleichzeitig blüht aber die Sklaverei und es brodelt gewaltig unter der Oberfläche. Joe Kennedy hat ein Vermögen mit Alkoholschmuggel gemacht und ist sehr einflussreich. Er entscheidet sich zur Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl in der Amerikanischen Union mit einem einmaligen Programm: Er will der Prohibition ein Ende setzen. Bevor der Wahlkampf beginnt, beauftragt er seine Söhne, Joe Junior und Jack, mit der Beschaffung einer letzten Ladung von Alkohol auf der anderen Seite der Grenze, in New Orleans. Aber die Mafia und ein despotischer Polizeileutnant sitzen ihnen im Nacken - die "Spritztour" der beiden Brüder scheint ein Trip zur Hölle zu werden ... In der Glitzerwelt von Hollywood werden in der Zwischenzeit ganz andere Intrigen gegen die Familie gesponnen, der "Fluch" scheint auch in der alternativen Realität von "Tag X" auf den Kennedys zu lasten.

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Colin Wilson ist ein neuseeländischer Comiczeichner. 1980 siedelte er nach London über und arbeitete für das Comicmagazin 2000 AD. Für den französischen Verlag Glénat arbeitete er an L´Ombre du Soleil (Im Schatten der Sonne). Er wurde mit Lob überschüttet, als er die Jugendabenteuer von Leutnant Blueberry übernahm und damit der erste Zeichner dieser Figur neben Jean Giraud alias Moebius war. Neben Arbeiten zu Star Wars sorgte vor allem sein dreiteiliger Comic Blei im Schädel aufgrund der Verfilmung durch Sylvester Stallone für Aufsehen.

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