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Wichtiger als alle Schulreformen sind die Persönlichkeiten der Lehrer, sie können Wege eröffnen oder versperren, sie werden geliebt und gehasst - oder ignoriert. Ihre Berufswahl hat meist eine sehr persönliche Geschichte. Die Autorin beleuchtet in diesem Buch den psychoanalytischen Hintergrund von Konflikten in der Schule.

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Im Unterrichtswesen beschäftigt man sich viel mit Fragen, wann und wie welcher Lehrstoff den Kindern und Jugendlichen beigebracht werden soll. Und doch scheint die Frage, w e r es tut, noch viel wichtiger zu sein. Es ist die Persönlichkeit der Lehrerin oder des Lehrers, die schon bei Schulanfängern und selbst vorher im Kindergarten oder in der Vorschule eine wesentliche Rolle spielt, ob ein Kind hingehen mag oder nicht, und ob es seine Neugier auf das richtet, was ihm dort angeboten wird. Das Buch "Warum Lehrer Lehrer wurden" versucht, die ursprüngliche Neugier auf Lehrpersonen wieder zu erwecken und rückt die zentrale Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit in den Mittelpunkt.

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