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Der vorliegende Roman - stilistisch und inhaltlich ein Spionageroman - ist ein in sich abgeschlossenes Werk von Boris Akunin: 1941, kurz vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. Unter dem Decknamen "Wasser" soll ein deutscher Meisterspion die sowjetische Führung davon überzeugen, dass von Hitler keine Gefahr droht. Wird es der sowjetischen Gegenspionage gelingen, die Intrige zu durchschauen?

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Boris Akunin ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers Grigori Tschchartischwili (geboren 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Rußland machten. Heute schreibt er gleichzeitig an drei verschiedenen Serien und genießt in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er in Rußland zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt, weltweit wurden etwa 6 Millionen davon verkauft.
"Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, daß Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ... " (Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok)

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