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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Martha Kuhnhenn, Pavla Schäfer (Beteiligte)

Linguistische Vertrauensforschung


Eine Einführung
Mitarbeit: Kuhnhenn, Martha
2016. 288 S. 20 b/w ill. 240.00 mm
Verlag/Jahr: DE GRUYTER 2016
ISBN: 3-11-045176-X (311045176X)
Neue ISBN: 978-3-11-045176-4 (9783110451764)

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Die Germanistischen Arbeitshefte machen etablierte Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsdiskussionen der germanistischen Sprachwissenschaft für die Lehre und das Selbststudium zugänglich. Die Bände sind gekennzeichnet durch verständliche Darstellung und leserfreundliche Gestaltung, sie vermitteln Grundlagenwissen, linguistische Analysemethoden und einschlägiges Datenmaterial. Sie enthalten Übungsaufgaben mit Lösungshinweisen sowie weiterführende Lektürehinweise. Die Bände sollen insbesondere auch den Bedürfnissen der Lehre in den neuen, modularisierten Studiengängen dienen.
Die Vertrauensbildung ist grundsätzlich an Kommunikation - und somit an Sprache - gebunden. Der Zusammenhang zwischen Vertrauen und Sprache wurde bisher dennoch kaum näher beleuchtet. Die Einführung widmet sich eben diesem Desiderat. Ausgehend von Erkenntnissen aus anderen Disziplinen (u.a. Psychologie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft) wird der Gegenstand Vertrauen an etablierte sprachwissenschaftliche Themen theoretisch-methodisch angeschlossen. Dadurch wird eine Grundlage für die linguistische Erforschung von Vertrauen geschaffen. Als wichtige Anschlusspunkte für die Untersuchung von Vertrauen werden u.a. Imagearbeit, Angemessenheit und Persuasion diskutiert. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema aus verschiedenen Perspektiven erhalten die LeserInnen einen Einblick in die Bereiche der Pragmatik, Pragmastilistik, Textlinguistik, Sprachkritik u.a. Gleichzeitig bietet das Thema einen klaren Alltags- und Praxisbezug (zu PR, Werbung, Schule, Beratung, Wirtschaft u.a.), was die Relevanz der wissenschaftlichen Erforschung von Vertrauen stärkt und für linguistische Beobachtungen im Alltag sensibilisiert.
Trust is a key mechanism of social life. Trust formation is fundamentally linked to communication, and thus to language. To date, however, few researchers have closely examined the interconnections between trust and language. This introduction helps fill this gap by focusing on the process of trust formation, thereby offering an illustration of linguistic perspectives and methods that can help elucidate the language of trust.
Pavla Schäfer, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.