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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Frank Kelleter

David Bowie


2016. 100 S. 15 SW-Abb. 170 mm
Verlag/Jahr: RECLAM, DITZINGEN 2016
ISBN: 3-15-020423-2 (3150204232)
Neue ISBN: 978-3-15-020423-8 (9783150204238)

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"Jede Geschichte über David Bowie muss damit beginnen, wie er aussieht", schrieb die Sunday Times 1975. Denn Bowie, das Pop-Chamäleon, wechselte ständig nicht nur seine Masken (von Ziggy Stardust über den Thin White Duke zum quasi-normalen Bowie), sondern auch seine Kleider (als einer der schrillsten und gleichzeitig bestangezogenen Popstars aller Zeiten).

Sein gewaltiger Einfluss seit frühen Glam-Rock-Tagen zeigte sich nach seinem Tod am 10. Januar 2016 - zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein letztes Album erschienen war, drei Tage nach der Veröffentlichung des letzten Videos ´Lazarus´: Die Verneigungen etwa bei den Grammy-Awards wollten kein Ende nehmen. Und schon Patti Smith hatte über Bowies Berlin-Platte ´Heroes´ geschrieben: "I listened to the record for 72 hours. Day and night. Watching tv and in my sleep."

Frank Kelleter kaufte mit 12 Jahren seine erste Bowie-Platte und kommt seitdem vom Phänomen nicht mehr los: Liebevoll untersucht er hier Songs, Songtexte, Videos, Schauspielauftritte, Umfeld und Leben des Multitalents und schafft so ein persönliches Denkmal.
Intro: "My brain hurt like a warehouse"

"Hey, that´s far out, so you heard him too": Bowies Theorie der Medien

"The pretty things are going to hell": Menschliches, Menschenähnliches

"I´m Deranged": Der Verrenkungskünstler

"Deep in your room, you never leave your room": Der Klang der Dinge

"Eyes completely open, but nervous all the same": Höflichkeit, Gebete, Sex

"Pretty soon now you´re gonna get older": Bowie und die Ästhetik des Neuerscheinens

Im Anhang "Never mind, say something": Outro
Frank Kelleter, geb. 1965, ist Einstein-Professor für Nordamerikanische Kultur und Kulturgeschichte am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Theorien der amerikanischen Moderne und die amerikanische Medien- und Populärkultur seit dem 19. Jahrhundert.