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Sabine Gruber

Daldossi oder Das Leben des Augenblicks


Roman
2. Aufl. 2016. 315 S. 20,5 cm
Verlag/Jahr: BECK 2016
ISBN: 3-406-69740-2 (3406697402)
Neue ISBN: 978-3-406-69740-1 (9783406697401)

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Bruno Daldossi ist ein erfolgreicher Fotograf, der sich auf die Arbeit in Krisen- und Kriegsgebieten spezialisiert hat. Nach vielen Jahren, in denen er für das Hamburger Magazin "Estero" in Tschetschenien oder im Irak, im Sudan oder in Afghanistan fotografiert hat, geht er mit Anfang Sechzig nur noch sporadisch auf seine gefährlichen Missionen. Als ihn aber seine langjährige Gefährtin Marlis, eine Zoologin, mit der er in Wien zusammenlebt, wegen eines anderen Mannes verlässt, verliert der so gehärtete Mann völlig den Halt. In seine Trauer um den Liebesverlust mischt sich immer stärker die Frage, wie mit dem Leid der Welt, das er in seinen Bildern festhält, zu leben und wie damit umzugehen ist. Wie viel Wahrheit halten wir aus? Wie viel Einfühlung, wie viel Nähe sind uns möglich? Daldossi freundet sich mit der Journalistin Johanna Schultheiß an, die aus Lampedusa berichten soll, und reist ihr nach. Und er versucht, Marlis zurückzugewinnen und Verantwortung zu übernehmen für wenigstens eins der Schicksale, die seinen Weg gekreuzt haben.

In diesem kühnen Roman erzählt Sabine Gruber dicht, genau, schön und spannend von journalistischer Wahrheitsfindung, Krieg, Krisen und von einer großen Liebe.
"ein mit großer erzählerischer Energie inszeniertes Lehrstück über Moral"
Paul Jandl, Die Welt, 29. Dezember 2016

"Kunstvoll inszenierte Momente magischer Intensität"
Daniela Strigl, FAZ Literaturbeilage, 26. November 2016

"Sabine Gruber´s neuer, genau konstruierter Roman erzählt von Krieg, Krisen, Wahrheitsfindung und großer Liebe"
Rotraut Schöberl, Das Magazin 5 plus, 2016

"Faszinierend"
Christine Lötscher, Schweizer Literaturclub, 15. November 2016

"Man liest diesen Roman und geht anschließend anders ins Leben."
Nicola Steiner, Schweizer Literaturclub, 15. November 2016

"Ein ehrenwertes Buch. Dieser Roman hat keinen Fehl und keinen Makel."
Martin Ebel, Schweizer Literaturclub, 15. November 2016

"Ihrer hochsensiblen Sprache ist es geschuldet, dass sich hier nicht bloß Abbilder von Reporter-Veteranen in einem Helden verdichten, sondern es ist ihr ein zarter, wertschätzender Text über Heimatlose und deren Unmöglichkeit des Ankommens gelungen"
Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 12. November 2016

"Die Schriftstellerin nimmt ihre Leser so intensiv mit, als ob sie selbst durch die Linse des Kriegsfotografen schauen"
BR Rundschau, 11. November 2016

"Gruber [...] erzählt dicht, genau, schön und spannend"
buch aktuell, Herbst 2016

"Ein moderner ´Krieg und Frieden´ mit politischem Tiefgang"
Helmut Groschup, Dolomiten, 8. September 2016

"Sabine Gruber stellt in ihrem packenden und kenntnisreichen Roman Fragen, die uns alle angehen"
Antje Liebsch, Brigitte, 3. August 2016

"Spannend, klug, gefühlsstark"
Deutschlandradio, 2. August 2016

"Ein Meisterstück"
Julian Schafferhofer, Kleine Zeitung, 30. Juli 2016

"Die personale Erzählweise des ebenso sorgfältig recherchierten wie komponierten Romans ist eine Herausforderung, die Sabine Gruber bravurös meistert"
Daniela Strigl, Der Standard 16. Juli 2016

"Kein überflüssiges Wort steht bei Sabine Gruber"
Peter Pisa, Kurier Wien, 23. Juli 2016

"Nicht nur ein gutes, sondern auch ein wichtiges Buch"
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 21. Juli 2016

"Sie hat einen spannenden, klugen, gefühlsstarken Roman geschrieben, den man nicht vergisst"
Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur Lesart, 22. Juli 2016

"Überzeugend"
Thomas Rothschild, Die Presse, 23. Juli 2016