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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Heinz Bude

Das Gefühl der Welt


Über die Macht von Stimmungen
3. Aufl. 2016. 144 S. 210 mm
Verlag/Jahr: HANSER 2016
ISBN: 3-446-25065-4 (3446250654)
Neue ISBN: 978-3-446-25065-9 (9783446250659)

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Heinz Bude über die Stimmungen in unserer Gesellschaft: wie sie entstehen, wie sie sich verändern und wie sie die Politik entscheiden.
Wie ist die Stimmung? Nicht so gut. Von Zuversicht kann keine Rede sein. Wir fühlen uns bedroht, wollen das Erreichte sichern. Wer weiß, was die Zukunft bringt? Für Heinz Bude sind Stimmungen die Gefühle der Gesellschaft. Er analysiert, wie sie entstehen, wie sie beeinflusst werden können, aber auch, wie sie kippen können. Stimmungen entscheiden darüber, wie wir die Welt wahrnehmen, deshalb ist es Politikern so wichtig, die Stimmung der Wähler zu kennen. Heinz Bude zeigt, warum Stimmungen in der Politik oft mehr entscheiden als Argumente. Stimmungen sind vage, flüchtig und unberechenbar. Aber wer verstehen will, wie unsere Demokratie funktioniert, muss von ihrer Macht über die Menschen wissen.
"Das Buch legt den Grundstein für eine neue Auseinandersetzung mit einer so widersprüchlichen wie konfliktreichen Gegenwart." Gert Scobel, Philosophie Magazin, Juni/Juli 2016

"Das Buch ist klug und inspirierend und soll gelesen werden." Bodo Morshäuser, Deutschlandradio Kultur, 23.04.16

"Wenige deutsche Soziologen haben ein solches Gespür für aktuelle und brisante Themen wie Heinz Bude." Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk, 14.03.16

"Ein sehr interessantes, anregendes Buch ..." Andrea Gerk, MDR Figaro, 6.4.16
Bude, Heinz
Heinz Bude, geboren 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel. 1997-2015 leitete er den Bereich "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er lebt in Berlin. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen (2016) und Adorno für Ruinenkinder. Einge Geschichte von 1968 (2018). Weitere Informationen: http://heinzbude.de/