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Das 1926 gegründete Gutenberg-Jahrbuch ist das zentrale wissenschaftliche Publikationsorgan der internationalen Gutenberg-Forschung. Neben Beiträgen zu Leben und Werk Gutenbergs und Ergebnissen der Inkunabel-Forschung umfasst der Themenkreis des Jahrbuchs eine weit gefächerte Palette: Geschichte des Buchdrucks von den Anfängen bis zur Gegenwart, Papiergeschichte, Bibliotheksgeschichte, Buchhandels- und Verlagsgeschichte, Geschichte der Schrift, moderne Setz- und Druckverfahren, Entwicklungen in der Typografie und in den Neuen Medien, Buchillustration, Bucheinband, Zeitungs- und Pressewesen, Literaturberichte zum Buchdruck und zur Einbandkunde. Bei aller Wissenschaftlichkeit wird darauf geachtet, dass auch der interessierte Laie das Buch mit Freude und Gewinn lesen kann.

Aus dem Inhalt:
Robert Beasecker, Forming a Collection of 15th-Century Books in the 21st Century
Claire Bolton, A print run of 68 + 1 copies of a Memmingen Indulgence c.1504-1515
Olivier Deloignon, Un double accident typographique dans la Concordantiae Bibliorum
Erika Squassina, Authors and the system of publishers´ privileges in Venice (1469-1545)
Adolfo Tura, Paralipomeni prospettici Ancora sulle Antiquarie stampate a Roma alla fine del Quattrocento
Ulman Weiß, Über die Gründung der Papiermühle in Friedrichroda am Fuße des Thüringer Waldes
Dieter Wuttke, Virgil Solis adaptiert zwei Holzschnitte der Amores des Conradus Celtis Protucius

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Stephan Füssel ist Direktor des Instituts für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Inhaber des dortigen Gutenberg-Lehrstuhls. Er hat zahlreiche Schriften über das frühe Druckwesen, die Rolle und Bedeutung des Buches vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sowie zur Zukunft der Medien publiziert.

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