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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Johannes Hürter

Notizen aus dem Vernichtungskrieg


Die Ostfront 1941/42 in den Aufzeichnungen des Generals Heinrici
Herausgegeben von Hürter, Johannes
2016. 248 S. 5 SW-Fotos, 2 Ktn. 240 mm
Verlag/Jahr: WBG ACADEMIC 2016
ISBN: 3-534-26769-9 (3534267699)
Neue ISBN: 978-3-534-26769-9 (9783534267699)

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Das Unternehmen Barbarossa und sein Scheitern aus erster Hand: Kaum ein anderer Beteiligter hat Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion so direkt und erschütternd beschrieben wie Gotthard Heinrici. Johannes Hürter hat Briefe und Tagebücher dieses Wehrmachtgenerals in einer neuen Edition zusammengestellt und kommentiert.
Kaum ein anderer Beteiligter hat den Krieg NS-Deutschlands gegen die Sowjetunion so schonungslos beschrieben wie Gotthard Heinrici. Die Briefe und Tagebücher dieses Generals, der an der Ostfront zunächst ein Armeekorps und dann eine Armee befehligte, bieten gerade für das erste Jahr des Russlandfeldzugs tiefe Einblicke in das Geschehen auf dem zentralen Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Hier versuchte Hitler seine kriminellen Großraumpläne in die Tat umzusetzen. Es ging um die Vernichtung des ´jüdischen Bolschewismus´ und die Eroberung von ´Lebensraum im Osten´. Doch die Vernichtung traf nicht nur Juden, Kommunisten, Soldaten, Zivilisten, Städte, Landschaften in der Sowjetunion, sondern auch die Deutschen. Von all dem handeln die Notizen Heinricis aus dem Osten von 1941/42, herausgegeben und kommentiert von Johannes Hürter. So entsteht ein authentisches Bild der Wahrnehmungen und Emotionen eines ´ganz normalen´ Wehrmachtsgenerals.
"schildern wie kaum eine andere historische Quelle den Krieg an der Ostfront aus Sicht eines hohen deutschen Offiziers" Spiegel Online

"wertvolle neue Einsichten" Deutschlandfunk

"Ein Gewinn für die historische Aufklärung." Geschichte für Heute

"Hürter hat ein das Wissen über den Russlandfeldzug enorm bereicherndes Buch vorgelegt, das nicht zuletzt auch für die Behandlung des Themas im Geschichtsunterricht exzellente Dienste leisten wird." Historische Zeitschrift
Hürter, Johannes
Johannes Hürter, geb. 1963 in Hamburg, ist seit August 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München (IfZ), zugleich seit 2006 Privatdozent und seit 2014 apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Derzeitige Tätigkeitsbereiche am IfZ: Abteilungsleiter Zeitgeschichte bis 1945, Leiter der Forschungsprojekte "Das Private im Nationalsozialismus" und "Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung", Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte und ihrer Schriftenreihe.