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Klaus Bringmann, Eduard Gibbon, Edward Gibbon, Michael Walter (Beteiligte)

Verfall und Untergang des römischen Imperiums, 2 Bände


Mitarbeit: Bringmann, Klaus; Übersetzung: Walter, Michael
2016. 1948 S. 3 SW-Abb. 217 mm
Verlag/Jahr: WBG ACADEMIC 2016
ISBN: 3-534-26808-3 (3534268083)
Neue ISBN: 978-3-534-26808-5 (9783534268085)

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Am 15. Oktober 1764 fasste Edward Gibbon auf dem Kapitol den Plan zu einem monumentalen Geschichtswerk. In den folgenden 15 Jahren entstand einer der großartigsten historiographischen Klassiker, ´Decline and Fall of the Roman Empire´, der in unvergleichlicher Weise die Spätzeit vom 2. Jh. bis zum Untergang des Weströmischen Reiches nachzeichnet.
Die Idee zu seinem Monumentalwerk ´Decline and Fall of the Roman Empire´ kam Edward Gibbon (1737-1794) während einer Bildungsreise durch Europa auf dem Kapitol. In der Folge schuf er die größte Darstellung zur römischen Geschichte seit der Antike, das wohl bedeutendste historiographische Werk des 18. Jahrhunderts. Das Werk wurde ein unglaublicher Erfolg und bereitete den Boden für die großen Geschichtswerke des 19. Jahrhunderts. Getragen von der Überzeugung, dass das Christentum der entscheidende Faktor war, der das Römische Imperium zum Zusammenbruch brachte, wuchs über die Jahre das großartige Werk - von den Antoninen im 2. Jahrhundert n.Chr bis zum Ende des Weströmischen Reiches und der Gründung der germanischen ´Barbarenkönigreiche´. Überaus elegant im Stil und beeindruckend durch überwältigende Quellenkenntnis, ist es ein Klassiker bis heute: "Gibbon ist das bedeutendste Werk, das je über die römische Geschichte geschrieben wurde." (Theodor Mommsen)
"It was at Rome, at the 15th of October 1764, as I sat musing amid the ruins of the Capitol, while the barefoot friars were singing vespers in the temple of Iupiter, that the idea of writing the decline and the fall of the city startet to my mind. But my original plan was circumscribed to the decay of the city rather than of the empire" Autobiographie Edward Gibbons
"Es war am 15. Oktober 1764 in Rom - ich saß grübelnd inmitteln der Ruinen des Kapitols, während barfüßge Mönche im Tempel des Jupiter das Abendgebet sprachen - als mir die Idee in den Sinn kam, über den Verfall und den Untergang der Stadt zu schreiben. Mein ursprünglicher Plan war allerdings beschränkt auf den Untergang der Stadt anstelle des ganzen Reiches."
Autobiographie Edward Gibbons

"Gibbon ist das bedeutendste Werk, das je über die römische Geschichte geschrieben wurde."
Theodor Mommsen

"Gibbon ist noch das bedeutendste Werk, das je über die römische Geschichte geschrieben wurde. Er bietet eine gute Zusammenfassung und treffende Charakteristiken. In gelehrter Beziehung wird es überschätzt, auch ist es parteiisch, entgegengesetzt zu Tillemont, da Gibbon Atheist ist. [MH. III]"
(Mommsen: Römische Kaisergeschichte. Nach den Vorlesungs-Mitschriften von Sebastian und Paul Hensel 1882/86, hrsg. von Barbara und Alexander Demandt, München 1992, S. 430)
Gibbon, Edward
Edward Gibbon (1737-1794) ist der wohl bedeutendste britische Historiker der Aufklärung.

Bringmann, Klaus
Klaus Bringmann, geb. 1936, ist em. Professor für Alte Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Walter, Michael
Michael Walter studierte Philosophie und Anglistik und wirkte anschließend als freier Übersetzer, vorwiegend für Belletristik aus dem Englischen. Michael Walter ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und des Verbandes Deutschsprachiger Übersetzer Literarischer und Wissenschaftlicher Werke.