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Auch in wirtschaftlich aufstrebenden Regionen sind ländlich geprägte Kommunen von einer zunehmenden Abwanderung und einem daraus resultierenden Bevölkerungsrückgang betroffen. Besonders junge Leute, die einen hohen Wert auf ein breites kulturelles Angebot legen, zieht es in urbane und suburbane Räume. Zwar zählt der Landkreis Eichstätt fortwährend zu den Regionen mit der niedrigsten Arbeitslosenquote im gesamtdeutschen Bundesgebiet, dennoch erweist es sich für mehrere Kreisgemeinden als problematisch, Arbeitsplätze für nachkommende Generationen anzubieten. Der Geographie-Student Stefan Rehm hat im Rahmen seiner Arbeit in einer praxisnahen Abhandlung untersucht, welche Möglichkeiten sich der Marktgemeinde Dollnstein im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Entwicklung bieten. Da eine Tallage Flächenknappheit hervorruft und somit eine Ausweisung gewerblicher Flächen nur eingeschränkt stattfinden kann, prüft der Autor in seiner Arbeit alternative Entwicklungsansätze. Schwerpunktmäßig erforscht er, inwieweit der Tourismus in der bei Radfahrern beliebten Altmühltalgemeinde die örtliche Wirtschaft ankurbeln kann. Zudem stellt er mögliche Handlungsempfehlungen für die Zukunft auf.

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Stefan Rehm wuchs in Dillingen an der Donau auf, wo er 2006 sein Abitur ablegte. Er studierte Geographie mit den Nebenfächern Lateinamerikanistik und Umweltpsychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Danach war er als Geodatenmanager tätig. Aktuell ist er als GIS-Fackraft bei einem Dienstleistungsunternehmen angestellt.

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