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Stand: 2020-02-01
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Mona Hierhager

Priming in der betrieblichen Gesundheitsförderung


Einfluss von Altersstereotypen auf die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer/innen bei einer Computeraufgabe
2016. 92 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2016
ISBN: 3-639-88952-5 (3639889525)
Neue ISBN: 978-3-639-88952-9 (9783639889529)

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Ziel der vorliegenden Primingstudie ist die Überprüfung der Auswirkungen von positiven und negativen Altersstereotypen auf die Arbeitstätigkeit älterer, noch berufstätiger Personen. Aufgrund der zunehmenden Büro- und Computerarbeit in der heutigen Berufswelt rückt die kognitive Leistungsfähigkeit dabei in den Unter- suchungsfokus. Um die Leistung dabei möglichst alltagsnah und ökologisch valide zu erfassen, wird der Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei einer arbeitsnahen Aufgabe am Computer untersucht. 60 ältere Arbeitnehmer/innen nahmen an der randomisiert kontrollierten, doppelblinden Laborstudie teil. Zunächst fand das supraliminale Priming zur Aktivierung negativer, positiver und neutraler Altersstereotype statt. Hiernach erfolgte die Messung der kognitiven Leistungsfähigkeit anhand der kognitiven Mehrfachsortieraufgabe. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Aktivierung positiver Altersstereotype die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern und negative Altersstereotype die Leistung verschlechtern kann. Das positive Priming wirkt sich hierbei eher auf die Genauigkeit und das negative Priming auf die Geschwindigkeit aus.
Mona Hierhager, geboren am 05.11.1989 in Dachau, absolvierte nach ihrem Bachelorstudium der "Angewandten Sportwissenschaften" an der Universität Paderborn, den Master of Arts "Sport- und Bewegungsgerontologie" an der Deutschen Sporthochschule Köln. Ihre Masterthesis befasst sich mit der betrieblichen Gesundheitsförderung älterer Arbeitnehmer/innen.