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Stand: 2020-02-01
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Jens Hiller

Die Leben der Anderen oder die Legitimation ziviler Opfer


Eine Analyse des Kriegsdiskurses in den USA von 2003 bis 2011
1. Aufl. 2017. 2016. xiii, 233 S. 6 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2016
ISBN: 3-658-15966-9 (3658159669)
Neue ISBN: 978-3-658-15966-5 (9783658159665)

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Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsätzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der öffentlichen Berichterstattung der USA als auch die Legitimationsstrategien ihrer politischen Autorität und zeigt auf, dass der Umstand der Tötung von Zivilisten einen nur geringen Stellenwert für die Konfliktwahrnehmung in den USA aufweist. Tatsächlich rückt die Norm des Schutzes von Zivilisten in Kriegen in Angesicht eines ´War on Terror´ in den Hintergrund.
Militärische Intervention.- Krieg in seiner normativen Dimension.- Genfer Konventionen.- Der zweite Irakkrieg und die anschließende Besatzung.- US-amerikanische Kriegsführung im Irak.
Jens Hiller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung und Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft. Sein Forschungsinteresse gilt Fragen der Friedens- und Konfliktforschung, der Sicherheitspolitik, der Legitimität und Legitimation von Gewalt sowie der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Konflikten.