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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Farid Hafez

Islamophobia Studies Yearbook 2016 / Jahrbuch für Islamophobieforschung 2016


Herausgegeben von Hafez, Farid
2016. 180 S. 210 mm
Verlag/Jahr: NEW ACADEMIC PRESS 2016
ISBN: 3-7003-1953-3 (3700319533)
Neue ISBN: 978-3-7003-1953-5 (9783700319535)

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Je schwieriger, aufwuhlender und aufregender die Zeiten sind, desto wichtiger ist der kuhle und analytische Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und Tatbestände. Das Jahrbuch fur Islamophobieforschung will ein Beitrag zur Untersuchung einer gesellschaftspolitischen Gemengelage in einem emotionalisierten Umfeld sein.
Der siebte Band des Jahrbuchs fur Islamophobieforschung wartet u.a. mit einer kritischen Analyse der Epistemologie des "War on Terror" auf. Der Anthropologe Sindre Bangstad beschäftigt sich mit Nationalismen rund um Islamophobie vor und nach dem Attentat des Anders Behring Breivik im Juli 2011.
Ebenso wird der Bedeutung von Islamophobie im Kontext der Deutschen Islamkonferenz nachgegangen. Ozan Keskinkilic befasst sich mit der Figur des Muslims als Repräsentation des Fremden in den Montagsspaziergängen von PEGIDA. Merin Shobhana Xavier & Amaranth Amarsingam diskutieren islamophob motivierte Gewalt in Sri Lanka.
Die Rezensionen aktueller Publikationen zum Themenbereich Islamophobie beschließen den Band.
Farid Hafez, geboren 1981 in Ried im I., studierte bis 2006 Politikwissenschaft an der Universität Wien mit dem Wahlfächerkorb Geschichte , Philosophie und Rechtswissenschaft. Von 2006 - 2008 absolvierte er den Universitätslehrgang für Politische Bildung an der Donau-Universität Krems und Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Seit 2009 ist er Doktor im Fach Politikwissenschaft (Universität Wien). Farid Hafez ist als Forschungsmitarbeiter und Lektor tätig. Seine Forschungsschwerpunkte: Islam in Österreich, Repräsentation und Partizipation von MuslimInnen, Islamophobie.