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Auf der Suche nach den Hintergründen der Ermordung seines Onkels beim "Röhm-Putsch" erfährt der Autor von einer unrettbar tragischen Liebesgeschichte in einem Familienverband und einem Gesellschaftskreis, die von den krassen geistigen Widersprüchen der Dreißiger Jahre geprägt sind.
Henning Schroedter-Albers hat nach Abschluss seines Studiums die meisten Berufsjahre in Israel, Indien, Venezuela und Indonesien verbracht.

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Schroedter-Albers, Henning
Henning Schroedter-Albers wurde 1943 in Beuthen an der Oder in Niederschlesien als viertes Kind von fünf Geschwistern geboren. Ein Studium der Geschichte, Germanistik und Sprachpsychologie schloss er an der Universität Bonn ab. Der Eintritt ins Goethe-Institut führte ihn über Arolsen, München, Delhi, Caracas und Jakarta in die Welt. Er veröffentlichte viele fachwissenschaftliche Aufsätze und Arbeitsbücher zu Themen der Lernpsychologie und Sprachpsychologie. Ab 1988 forschte er zum Leben seines Onkels Joachim Schroedter, dessen zerrissener Charakter im Widerspruch zwischen Christentum und persönlichem Einsatz für das, was er für seine Nation hielt, den zerstörerischen Unfrieden der so sehr zur Autokratie neigenden deutschen Gesellschaft der Dreißiger Jahre widerspiegelt.

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