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Es geht in Tagebuchform um den teils recht chaotischen, realen Verlauf einer heftigen Manie der bipolar Veranlagten.. Von ihrem Auftauchen wie auch dem plötzlichen Ende. Die Romanfigur ist Künstlerin

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Melodien. Seifenblasen. Regenbögen. Erinnerungen. Träume. Zeit, Zeit losigkeit. Manie (natürlich). Depression. Sonne und Wolken. Wind. Wieder , nur leicht verändert Tausend Lichtjahre haben den Himmel purpurn gefärbt aus der tiefen Stille der Unendlichkeit Phoenixfedern in heißem Sand Sie rätselt nun
wieder ganz weit auf. Mit dem heute lauen Wind kommen wieder neue Melodien. Neue Farben. Es dreht sich doch fast immer um Farben, Bilder, Melodien, Gedanken, Sehnsucht. Alles gleichzeitig. Ohne Kommata dazwischen. Ohne Punkte. Die kommen nur am Ende eines
Manie. Sie möchte alles gleichzeitig machen. Zittert vor Erregung. Erinnerung mischt sich ein. An längst vergangene Manien. Vor drei Jahren hatte es sie schon einmal so heftig erwischt. Da hatte sie innerhalb von wenigen Wochen einen ganzen Biografie-Roman geschrieben. Sie

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Sander, Anya Johanna
Anya J. Sander ist 1946 in Meran geboren. Die Grund- und Hauptschule verbrachte sie in einem Kinderheim in Ellwangen Nach dem Abitur studierte sie Psychologie in Aberystwyth und spezialisierte sich auf PR, arbeitete viele Jahre als Werbetexterin Sie lebt und arbeitet heute als freie Malerin und Texterin in Heidelberg

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