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Stand: 2020-02-01
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Norbert Aschenbrenner

Sperlings Suche nach dem Lachen


7. Aufl. 2016. 348 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2016
ISBN: 3-7418-4471-3 (3741844713)
Neue ISBN: 978-3-7418-4471-3 (9783741844713)

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Sperlings Suche nach dem Lachen ist eine Familiengeschichte, die sich zur Liebesgeschichte und schließlich zum Thriller entwickelt. Und das Lachen ...?
Dorothea Makowski übergibt Niklas Adam einen Karton. Dieser enthält neben schriftlichen Aufzeichnungen auch Fotos und vier noch nicht entwickelte Kleinbildfilme: eine Art Nachlass von Arno Sperling. Arno ist verschwunden. Er hat als Fotoreporter von den Kriegsschauplätzen der Welt berichtet. Im Balkankrieg der 90er Jahre kommen ihm jedoch Zweifel am Sinn seiner Arbeit. Er gibt den Job auf und eröffnet ein biederes Fotostudio, das jedoch nur eine Alibifunktion hat und Renate, Arnos Frau, von seinem eigentlichen Plan ablenken soll, einen Bildband zum Thema "Lachen" zu verfassen.
Erzählt wird auf zwei Zeitebenen.
Gegenwart: Niklas Adams Detektivspiel, mit dem er versucht, etwas über Arnos Verschwinden herauszufinden, bis hin zum gewaltsamen Tod von Tim, dem achtjährigen Sohn von Niklas, durch einen von Neonazis verübten Brandanschlag.
Vergangenheit (Rückblenden): Arnos Ehekrise; der Plan ein Fotobuch mit dem Thema "Lachen" zu verfassen; die Rückkehr nach Thalbach, den Ort in dem er aufgewachsen ist; die Begegnung mit Dorothea, der früheren Pflegetochter seiner Eltern; das brisante Verhältnis zu Vater und Bruder; die erwachende Liebe zu Dorothea; Streifzüge mit der Kamera durch die Landschaft der Kindheit; auf einer dieser Wanderungen Beobachtung von Neonazis, deren militärische Übungen ihren wahnsinnigen Höhepunkt in einer Exekution erreichen, bei der auch der Fabrikant Goerner anwesend ist, offensichtlich der Anführer der Gruppe; Arno fotografiert, wird entdeckt und muss fliehen; über Irland kehrt er mit falscher Identität nach Thalbach zurück; Sprengstoffanschlag auf Goerners Villa.
Kapitel um Kapitel entwickelt sich eine Familiengeschichte zur Liebesgeschichte und schließlich zum Thriller.
Aschenbrenner, Norbert
Aufgewachsen im ländlichen Raum Nordhessens. Nach einem Studium im Fachbereich Geodäsie war er zwanzig Jahre als Vermessungsingenieur tätig, dann als IT-Koordinator in der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation. Erste Versuche mit belletristischen Texten Mitte der 80er Jahre. Als es nicht gelingt, einen renommierten Verlag zu finden, stockt der Schreibfluss. Was bleibt, ist das Sammeln von Notizen und Ideen. Mit dem Aufkommen der Self-Publishing-Plattformen kehrt die Lust am Schreiben zurück. Der Roman "Sperlings Suche nach dem Lachen" ist als Ebook und Taschenbuch erhältlich. Eine Sammlung von Kurzgeschichten ist in Vorbereitung. Literarische Vorbilder: Ernest Hemingway, Siegfried Lenz, Alice Munro, Ian McEwan.