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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Amy Gdala, Telea Kohl, Christine Schast (Beteiligte)

ANREGUNG ZUR GEWALT DER GEWALTLOSIGKEIT FÜR DIE KOMMENDE BUNDESTAGSWAHL 2017


"Zukunft ist von außen wiederkehrende Erinnerung; daher hat die Gedächtnislosigkeit keine."
2016. 160 S. 297 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2016
ISBN: 3-7418-7148-6 (3741871486)
Neue ISBN: 978-3-7418-7148-1 (9783741871481)

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GERADE FRAUEN STANDEN EINMAL FÜR DIE PERSONIFIKATION DER EMANZIPATION, ALSO DER LÖSUNG VON BEVORMUNDUNG UND BEHERRSCHUNG UND BRUTALITÄT.
GERADE FRAUEN STANDEN EINMAL FÜR DIE PERSONIFIKATION DER EMANZIPATION, ALSO DER LÖSUNG VON BEVORMUNDUNG UND BEHERRSCHUNG UND BRUTALITÄT. FÜR DIE KOMMENDEN BUNDESTAGSWAHL IST EINE ENTSAGUNG VON SOZIALEN SANKTIONEN UND ANDERWEITIGEN GEWALTANWENDUNGEN GEGEN BÜRGER ZU BEGRÜSSEN. DIES KÖNNTE IHR KÜNFTGES MOTTO IM DIENSTE ALLER BÜRGER SEIN UND BLEIBEN.
Was hätte für einen gemäßigteren bzw. friedlichen Umgang der Menschheit (plural wie singular) mit sich selbst von größerer Bedeutung sein mögen, als die Bildung der Erinnerung an eigene Untaten in Disziplin der Geschichte und fortwährend daraus gezogene Lehren sie zu vermeiden?! Davon fehlt jede Spur. Sind Fatalismus und Nekrophilie auch in akademischer Philologie des statisch herrschenden Subjekt--Objekt-Gefüges nicht weniger schädlich als das "Banale des Bösen"?!
Ist des Menschen Hang zum Erinnerungsverlust im Umfange der Wirkungslosigkeit des Faches Geschichte und seiner Langzeitgelehrten (w/m) etwa nachzusehen?!
Offenbar personifiziert die leibhaftige, große Historie, Soziologie, Journalogie und Politologie nichts weiter als die multiple Sklerose akademischer Tragik, den in der jüngsten Vergangenheit zunehmenden, politischen und zivilen Delikten - siehe Ausländerhaß, Grenzabschottungen, Heimatschutz - "normativer Faktizität" bzw. "faktischer Normalität" nichts weiter entgegenzusetzen, als die Märchenerzählungen vieler in Dressur spezialisierter doktoraler und professoraler Däumlinge auf einem mit Wassertrense ausgestatteten Deutschen Elefanten intellektueller und - was schwerer wiegt - emotionaler Tumbheit, grundsätzlich ohne Tränen auszukommen.
Ähnlich der Vatikanischen Heiligsprechung, sollte man Diplome, Doktor- und Professorentitel erst mit dem Nachweis eines Wunders erteilen. Diese Wunder sind - u. a. auch in Deutschland, wie Pegida ... AfD ... und Co. verdeutlichen - in der Bildung an sich und in der Ausprägung des gesellschaftlichen Gedächtnisses ausgeblieben.