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Stand: 2020-02-01
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Ines Zapf

Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität


Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. Diss.
2016. 320 S. 23,4 cm
Verlag/Jahr: WBV MEDIA 2016
ISBN: 3-7639-4109-6 (3763941096)
Neue ISBN: 978-3-7639-4109-4 (9783763941094)

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Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten.
In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite:
So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Aufbau der Arbeit

2 Arbeitsmarktflexibilität
2.1 Der Begriff der Flexibilität
2.2 Vor- und Nachteile der internen und externen Flexibilität
2.3 Verbreitungsgrad und Entwicklungstendenzen
2.4 Zusammenfassung

3 Definition, Regulierung und Entwicklungstendenzen
3.1 Definitionen
3.2 Regulierung
3.3 Entwicklungstendenzen
3.4 Zusammenfassung

4 Theoretische Erklärungsansätze
4.1 Neoklassische Arbeitsmarkttheorie
4.2 Erweiterung der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie
4.3 Segmentationstheoretische Ansätze

5 Hypothesen
5.1 Arbeitsangebotsseitige Bestimmungsgründe für Überstunden
5.2 Arbeitsnachfrageseitige Bestimmungsgründe für Überstunden und Arbeitszeitkonten

6 Daten, Variablen und Methoden
6.1 SOEP
6.2 SOEP-LEE
6.3 IAB-Betriebspanel
6.4 Methode

7 Verbreitung, Umfang und Bestimmungsfaktoren von Überstunden
7.1 Verbreitungsquoten und Abgeltung
7.2 Überstundenumfang nach Abgeltung
7.3 Bestimmungsfaktoren
7.4 Diskussion

8 Verbreitung, Charakteristika und Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten
8.1 Verbreitungsquoten
8.2 Nutzungsintensität
8.3 Länge des Ausgleichszeitraums
8.4 Bestimmungsfaktoren

9 Fazit
Overtime work and working-time accounts are important instruments of working-time flexibility in establishments to reduce or increase the working hours of employees temporarily. In the recent past, these instruments were intensively discussed and analysed against the background of the global financial and economic crisis in 2008/2009. Although empirical studies about overtime work and working-time accounts exist, there are still aspects which are not sufficiently addressed. Based on individual and establishment data, Ines Zapf addresses these aspects and analyses the labour supply and labour demand side: Existing studies of overtime work mostly only consider men and/or full-time employees. What about women, part-time employees and employees in marginal employment? So far, existing studies analyse working-time accounts on the establishment side. But what determines the employees´ access to working-time accounts?
Ines Zapf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.