buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Arnold Bartetzky, Bernadette Dufrêne, Valentin Groebner, Stefan Koppelkamm (Beteiligte)

Stefan Koppelkamm: Häuser Räume Stimmen / Houses Rooms Voices


Katalog zur Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig, 2016
Fotos: Koppelkamm, Stefan; Text: Bartetzky, Arnold; Dufrêne, Bernadette; Groebner, Valentin
2016. 207 S. 115 Abb. 30 cm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2016
ISBN: 3-7757-4118-6 (3775741186)
Neue ISBN: 978-3-7757-4118-7 (9783775741187)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Mit Häuser Räume Stimmen fängt Stefan Koppelkamm (geb. 1952 in Saarbrücken) nicht nur grundlegende Elemente des Stadtraums ein, er inszeniert mit ihnen auch ein Spiel unterschiedlicher Zeiten. Im Zentrum des Katalogs steht das Ortszeit-Local-Time-Projekt, mit dem der Fotograf 1990 begann. Kurz nach dem Fall der Mauer reiste er durch Ostdeutschland und hielt in Schwarz-Weiß-Aufnahmen Häuser, Straßen und Plätze fest. Zehn Jahre später suchte er diese Orte wieder auf und fotografierte sie von den exakt gleichen Standpunkten aus ein zweites Mal. Die Veränderungen sind frappierend: Ein gesellschaftlicher wie ökonomischer Wandel zeigt sich in jedem dieser Bilder. Ergänzt durch aktuelle Stadtimpressionen - riesige Fensterfassaden und überdimensionale Werbeplakate - sowie urbane Klangcollagen, entwirft Koppelkamm ein Panorama, das nicht nur den Raum, sondern auch die Zeit umfasst.
Ausstellung: Museum der bildenden Künste Leipzig 14.2.-29.5.2016 Stadtraumreisen: ein Gang durch drei Werkzyklen

Mit Häuser Räume Stimmen fängt Stefan Koppelkamm (geboren 1952 in Saarbrücken) nicht nur grundlegende Elemente des Stadtraums ein, er inszeniert mit ihnen auch ein Spiel unterschiedlicher Zeiten. Im Zentrum des Katalogs steht das Ortszeit-Local-Time-Projekt, mit dem der Fotograf 1990 begann. Kurz nach dem Fall der Mauer reiste er durch Ostdeutschland und hielt in Schwarz-Weiß-Aufnahmen Häuser, Straßen und Plätze fest. Zehn Jahre später suchte er diese Orte wieder auf und fotografierte sie von den exakt gleichen Standpunkten aus ein zweites Mal. Die Veränderungen sind frappierend: Ein gesellschaftlicher wie ökonomischer Wandel zeigt sich in jedem dieser Bilder. Ergänzt durch aktuelle Stadtimpressionen - riesige Fensterfassaden und überdimensionale Werbeplakate - sowie urbane Klangcollagen, entwirft Koppelkamm ein Panorama, das nicht nur den Raum, sondern auch die Zeit umfasst.

Ausstellung: Museum der bildenden Künste Leipzig 14.2.-31.5.2016
With Houses Rooms Voices, Stefan Koppelkamm ( 1952 in Saarbrücken) not only collects basic elements of urban space. The catalogue also uses them to stage a game with different times. It focuses on the Local Time project, which the photographer initiated in 1990. Shortly after the fall of the Berlin wall, he travels through eastern Germany and captures houses, streets, and squares in black-and-white photographs. Ten years later, he seeks out these places a second time and takes pictures of them from exactly the same position. The changes are remarkable: social and economical transformations permeate each of these images. Supplemented by contemporary urban impressionsenormous window fa‡ades and huge billboardsas well as urban sound collages, Koppelkamm creates a panorama that embraces not only space, but time as well. Exhibition: Museum der bildenden Künste Leipzig 14.2.29.5.2016
Valentin Groebner, geb. 1962 in Wien, Mitherausgeber der Zeitschrift Historische Anthropologie, lehrt Geschichte an der Universität Basel.

Arnold Bartetzky ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) an der Universität Leipzig.
Since the publication of his book Gewächshäuser und Wintergärten im 19. Jahrhundert (Stuttgart, 1981), Koppelkamm has repeatedly engaged with historic and actual aspects of architecture, cities and landscapes. Just as his last book, Ortszeit Local Time (Edition Axel Menges, 2005) could be seen as a search for a collective memory stored within architecture, Screening is a treatise on spaces and buildings that have no connection with their architectonic or social context. After studying film at the Otto-Falckenberg-Schule in Munich, Roland Schimmelpfennig went to work at the Münchner Kammerspiele, followed by the Schaubühne in Berlin, the Burgtheater in Vienna and the Deutsches Theater in Berlin.