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Mark Nowakowski
Straßenmusik in Berlin
Zwischen Lebenskunst und Lebenskampf. Eine musikethnologische Feldstudie
2016. 450 S. Klebebindung, 177 SW-Abbildungen. 240 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2016
ISBN: 3-8376-3385-3 (3837633853)
Neue ISBN: 978-3-8376-3385-6 (9783837633856)
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Wer macht in Berlin Straßenmusik und warum? Mark Nowakowski liefert ein detailliertes Portrait der Straßenmusik in Berlin sowie ihrer Akteure und damit die erste systematische Untersuchung dieser urbanen Auftrittskultur in Deutschland. Neben den Motiven der Künstler analysiert er die Rolle des Publikums sowie des Stadtraums als Kontext, in dem sich Straßenmusik abspielt, aber auch soziokulturelle Dimensionen sowie historische Wandlungsprozesse.
Facettenreich gibt die Studie Aufschluss über das Phänomen Straßenmusik und stellt einen Beitrag zur Beschreibung des Berliner Kulturlebens und der musikalischen Identität der Stadt dar, deren Profil von Straßenmusik als Auftrittskultur mit starker Alltagspräsenz und großer Erscheinungsvielfalt mitgeprägt wird.Mit einem Vorwort von Klaus dem Geiger.
"Es erscheint [...] keineswegs übertrieben, der Arbeit Mark Nowakowskis den Charakter eines Standardwerkes zuzuschreiben, stellt sie doch im besten Sinne einen relevanten und längst überfälligen Beitrag zur Erforschung des Berliner Kulturlebens und der musikalischen Identität dieser für Deutschland und Europa so bedeutenden Stadt dar." Heiko Fabig, Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 63 (2018) O-Ton: "Zwischen Poesie und Überlebenskampf" - Mark Nowakowski im Gespräch bei MDR Kultur am 26.06.2018. "Die soziokulturelle Bedeutung der Straßenmusik hat in diesem Umfang bisher niemand erforscht. Ein lupengenauer Blick auf die Musik der Straße für alle, die es genau wissen wollen." Karsten Rube, www.folkworld.de, 62/3 (2017) "Seine kleinteilige Darstellungsweise [...] ist das große Plus der Veröffentlichung, die dazu einlädt, zu differenzieren und einen erweiterten Blick auf das Phänomen Straßenmusik zu erhalten. Das ist für die Musikethnologie, aber auch für alle Entscheidungsträger dessen, was im öffentlichen Raum passieren kann und darf, von Interesse." Astrid Reimers, Österreichische Musikzeitschrift, 1 (2017) "Schöner, facettenreicher Band. Trotz der Wissenschaftlichkeit ist die interessierte, einfühlsame Zuwendung des Autors nicht zu übersehen." Titus Simon, AKP, 2 (2017) "Die Vielfalt der von Nowakowski untersuchten Musik, der Stile und Gattungen, der Wirkungsweisen, der Bezüge zum jeweiligen Publikum usw. ist bemerkens- und nachlesenswert." Hanns-Werner Heister, Neue Zeitschrift für Musik, 1 (2017) O-Ton: "Straßenmusik: Zwangesbeschallung mit human touch". Mark Nowakowski über Zukunftsaussichten und Lebensrealität von Straßenmusikern auf SRF 2. "Dieses Fachbuch kann sowohl als Anregung und Grundlage für weitere regionale, städtebezogene Untersuchungen als auch als Basis für Seminar und Unterricht gute Dienste leisten." Wolf R. Kemper, Praxis des Musikunterrichts, 127 (2016) O-Ton: "Melodien für Passanten - der Musikethnologe Mark Nowakowski im Gespräch über Straßenmusik" am 23.9.2016 bei SWR2. "Nowakowski [hat] eine bedeutende und lesenswerte Studie vorgelegt, die auf überzeugende Weise zeigt, wie man sich dem komplexen Phänomen der Straßenmusik adäquat annähern kann. Der Band könnte daher als unmittelbare Anregung dafür dienen, auch in anderen deutschen Großstädten vergleichbare Untersuchungen durchzuführen und die regionalspezifischen Unterschiede herauszuarbeiten." Stefan Drees, www.socialnet.de, 21.09.2016 O-Ton: "Feldstudie zu Straßenmusik in Berlin" - Mark Nowakowski bei freie-radios.net am 12.07.2016. Besprochen in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 3 (2016) Deutschlandfunk Corso, 31.05.2016 Deutschlandradio Kultur, 21.06.2016 Berliner Morgenpost, 17.07.2016, Christine Eichelmann Folker, 6 (2017), Kai Engelke taz.berlin, 21.06.2018
Mark Nowakowski (Dr. phil., Dipl.-Ing.), geb. 1978, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich erneuerbare Energien am Umweltbundesamt. Der Musikethnologe promovierte an der Freien Universität Berlin und beschäftigt sich seit 2004 theoretisch und später auch praktisch mit dem Phänomen Straßenmusik.