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Stand: 2020-02-01
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Thomas Köhler

Freud-Bashing


Vom Wert und Unwert der Anti-Freud-Literatur
2016. 227 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PSYCHOSOZIAL-VERLAG 2016
ISBN: 3-8379-2503-X (383792503X)
Neue ISBN: 978-3-8379-2503-6 (9783837925036)

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Der Autor deckt auf, wie unwissenschaftlich und irrational auch heute noch Kritik an Freud geübt wird. Er gibt einen systematischen Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse, diskutiert wissenschaftliche Prioritätsfragen und stellt in chronologischer Reihenfolge Schriften bekannter Autoren der Anti-Freud-Literatur vor.
Freuds psychoanalytische Theorie bietet aufgrund ihrer besonderen Methodik und ihrer brisanten Inhalte zahlreiche Angriffspunkte, mit denen man sich fundiert auseinandersetzen muss. Doch stattdessen finden sich häufig persönliche Angriffe gegen Freud vermischt mit einer bemerkenswerten Unkenntnis seiner tatsächlichen Thesen. Auf dieser Basis werden öffentlichkeitswirksame, oft moralisch motivierte Widerlegungsversuche unternommen, die weit an den eigentlichen Aussagen vorbeigehen, sie verzerren oder in ihr Gegenteil verkehren.

Thomas Köhler deckt auf, wie unwissenschaftlich und irrational auch heute noch Kritik an Freud geübt wird. Er gibt einen systematischen Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse, diskutiert wissenschaftliche Prioritätsfragen und stellt die Schriften bekannter Autoren der Anti-Freud-Literatur vor, die oft bereits durch ihre formalen Mängel negativ auffallen.
Vorwort

1. Einleitung und Uberblick

2. Die Anti-Freud-Literatur
2.1 Freud-Biografik und fruhe kritische Literatur zur Psychoanalyse
2.2 Die Psychoanalyserezeption im Deutschland der NS-Zeit
2.3 Grundtypische Zuge der Anti-Freud-Literatur, erlautert an Emil Ludwigs Der entzauberte Freud
Kretschmer, Thornton, Eysenck, Eschenroder, Zimmer, Israels, Selg, Onfray, Fromm,
Ellenberger und Sulloway

3. Prioritatsfragen oder: Hat Freud nur abgeschrieben?

4. Die Rezeption der fruhen Psychoanalyse: Darstellung, Kritik und Gegenkritik

5. Freuds Aufgabe der sogenannten Verfuhrungstheorie und die Mutmaßungen uber seine Grunde
(Masson, Krull)

6. Zur Kritik und Neuinterpretation der Fallgeschichte vom "Kleinen Hans"
(Wolpe und Rachman)

7. Die Psychoanalyse-Kritik Grunbaums, dargestellt anhand seiner
Diskussion der Fehlleistungstheorie

Literatur

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