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Im Rahmen eines Ortungseinsatzes sind eine Vielzahl von Entscheidungen zu treffen, um ein effizientes Vorgehen von Einsatzkräften zur Rettung von Opfern zu ermöglichen. Diese interdisziplinäre Arbeit mit technischem Fokus stellt den Stand der Technik bei der Suche von Verschütteten dar, analysiert Verbesserungspotenziale und erörtert wie durch digitale Unterstützung der Entscheidungsträger, die Effizienz solcher Einsätze zu steigern ist. Die Analyse der Verbesserungen bei der Suche nach Verschütteten in Trümmern in Realbedingungen hat eine Verwirklichung eines Demonstrator IT-Systems erfordert. Die Beschreibung dieses IT-Systems und seiner Evaluation stellen den Kern dieser Arbeit dar. Die Arbeit stellt auch neue Ortungs-Technologien vor, die im Demonstrator IT-System durch standardisierter Erfassung, Verarbeitung und Darstellung von Informationen berücksichtigt werden können. Die erarbeiteten Konzepte wurden u. a. durch Einsatzkräfte der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), insbesondere der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) als vorteilhaft beurteilt. Diese Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Kennzeichen 13N9759).

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Quirin Hamp studierte an der TU München und an der Ecole Centrale Paris Ingenieurwissenschaften. Er forschte in den USA u. a. am MIT und promovierte 2016 an der Universität Freiburg. 2011 erhielt er einen Preis für seine Arbeiten in der Sicherheitsforschung. Er hat mehr als 10 Jahre Erfahrung in Innovationsprojekten in Forschung und Industrie.

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