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Der Anschluss der Krim an die Russische Föderation im März 2014 erwies sich als ein Kristallisationspunkt in der bis dato andauernden Ukrainekrise. In der Arbeit wird die (abhelfende) Sezession der Krim von der Ukraine und der unmittelbar darauf folgende Beitritt zur Russischen Föderation aus einer völkerrechtlichen Perspektive Schritt für Schritt behandelt. Im Ergebnis der Prüfung dieses komplexen Sachverhalts wird festgestellt, dass die Russische Föderation die Halbinsel annektiert und damit gegen Grundlagen geltenden Völkerrechts verstoßen hat. Darauf aufbauend werden völkerrechtliche Konsquenzen und politische Reaktionsmöglichkeiten der internationalen Gemeinschaft auf die Annexion skizziert, bevor der vorliegende Fall in einen größeren Kontext eingeordnet wird.

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Der Autor hat im September 2015 den Bachelorstudiengang "Internationale Beziehungen" am Zentrum für Internationale Studien der Technischen Universität Dresden mit dieser Arbeit abgeschlossen und studiert derzeit den Masterstudiengang "Economy, State and Society" an der School of Slavonic and East European Studies des University College London.

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