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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Theo Kutsch, Heribert Offermanns (Beteiligte)

Herzogenrath


Ein Technologiestrandort mit großer Tradition und Zukunftspotential (mit Anhang Stadtgeschichte und Stadtgeschichten)
2016. 240 S. m. 300 Abb. 24,5 x 17 cm
Verlag/Jahr: GRENZ-ECHO VERLAG 2016
ISBN: 3-86712-113-3 (3867121133)
Neue ISBN: 978-3-86712-113-2 (9783867121132)

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Eine informative Reise durch die Geschichte der Stadt Herzogenrath und seine Zukunftsperspektiven
Dieser umfassende Bildband bietet einen spannenden Einblick in die Stadtgeschichte von Herzogenrath. Informativ und kurzweilig angereichert mit interessanten Bildern werfen die beiden Autoren einen Ausblick auf die Zukunftsperspektiven des Technologiestandorts Herzogenrath.
Offermanns, Heribert
Geboren 1937, Abitur am Städtischen Gymnasium Herzogenrath, Studium der Chemie an der RWTH Aachen, über 30 Jahre Industrietätigkeit bei der DEGUSSA AG, Frankfurt/Main, von 1976-2000 als Mitglied des Vorstandes, Honorarprofessor der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main und Dr. Ing. E.h. der RWTH Aachen. Zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten, z.B. im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, im Präsidium der Gesellschaft Deutscher Chemiker; 2011 Auszeichnung mit dem Bundesverdienst- kreuz erster Klasse. Viele Vorfahren väterlicherseits waren seit dem Mittelalter Kohlegräber und Pumpenmacher im Wurmrevier. Mütterlicherseits waren ein Onkel seiner Urgroßmutter der letzte Abt von Rolduc, (J. P. Chaineux), dem ersten Steinkohlebergbauunternehmen Europas. Der Großvater mütterlicherseits Leo Daelen (Haus und Hof Thiergarten) war Ehrenbürgermeister der damals selbständigen Gemeinde Merkstein. Vorfahren stifteten 1868 ein christliches Hospiz, später Klost
er der "Armen Dienstmägde Jesu (ADJC)", der Karmeliterinnen (OCam), der "Arnsteiner Patres" (SSCC) und heute Soziokulturelles Zentrum Klösterchen. Die denkmalgeschützten Gebäude (Scheunen, Stallungen, Pächterhaus) von Hof Thiergarten wurden zusammen mit der PH-Hausbau, Herzogenrath zu einem attraktiven Wohnpark restauriert und umgebaut (Architekt K. Pidun).

Kutsch, Theo
geb. 1922 in Büsbach (Stolberg); seit über 90 Jahren in Herzogenrath ansässig. Nach Besuch der Volksschule Herzogenrath (8 Jahre) und der Städtischen Handelsschule Aachen (2 Jahre) kaufmännische Ausbildung bei der Firma Ferdinand B. Schmetz, Herzogenrath (zwei statt normal zweieinhalb Jahre) und Übernahme als Kaufmannsgehilfe. Kein Arbeitsdienst, da in einem "wehrwirtschaftlichen" Betrieb tätig. Ab September 1941 Militärdienst; nach Ausbildung zum Funker bis 1943 Einsatz an französischen Kanalküste und anschließend bis Kriegsende bei der sogenannten "Rundstedt-Offensive". Im Oktober 1945 Wiedereintritt bei der Fir
ma Ferdinand B. Schmetz mit Aufgaben zur Rückführung der ausgelagerten Betriebsteile von Beuel am Rhein und von Uslar im Harz. Nach dem erfolgreichen Besuch von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen der IHK in Aachen und Köln "In Haus"-Karriere von Lehrling und Kaufmannsgehilfen zum Handlungsbevollmächtigten, Prokuristen und Direktor mit Pensionierung 1989. Ehrenamtliche Tätigkeiten als Richter beim Finanzgericht Köln, Landesarbeitsgericht Köln, Ausbildungsprüfer der IHK Aachen und weiterer Gremien. Besonders engagiert bei der Verbreitung des Europa-Gedankens ("Eurode"), der Erneuerung der grenzüberschreitenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen Herzogenrath und Kerkrade, bei der Errichtung des Eurode-Business-Centers, u.a. Initiator des Seligsprechungsprozesses des Gründers von der Abtei Klosterrath (Rolduc), Ailbertus von Antoing. Autor zahlreicher Bücher und Artikel zur Geschichte von Herzogenrath. Auszeichnung u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz.