buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Nadine Strauß

Martin Luther


Heldenmut im Mönchsgewand
2016. 84 S. m. 25 Farbabb. 214 mm
Verlag/Jahr: MORSTADT 2016
ISBN: 3-88571-380-2 (3885713802)
Neue ISBN: 978-3-88571-380-7 (9783885713807)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Illustrierte Biografie Martin Luthers für Leser und Vorleser ab 6 Jahren.
Inhalt

Kennst du Martin Luther?
Damals im Mittelalter
Aus Martin soll einmal etwas werden
Ein Blitz aus düsterem Himmel
Wie bezahlt man die größte Kirche der Welt?
Martin greift zum Hammer
Jetzt bist du dran - was sind deine Thesen?
Martin in großer Gefahr
Wo ist Martin?
Frau Luther und Herr Käthe
Martin aufs Maul geschaut
Lesen bildet
Mit Musik geht alles leichter
Martins letzte Reise
Johannes Gutenberg und der Buchdruck
Wie man mit Kartoffeln drucken kann
Gebabbelt, geraatscht und gesnackt
Hat der Teufel Angst vor Tinte?
Schattenspiele
Die Lutherrose
Entwirf dein eigenes Wappen!
Das Martin-Luther-Kreuzworträtsel
Ein Blitz aus düsterem Himmel

Versprechen hin oder her. Manchmal passieren Dinge, die ein Leben völlig verändern.
Es geschah am 2. Juli 1505. Martin hatte seine Eltern in Mansfeld besucht und war auf dem Rückweg nach Erfurt. Er war zu Fuß unterwegs, denn Autos gab es noch nicht, aber auch ein Pferd oder eine Kutsche konnte er sich nicht leisten.
Da zog plötzlich ein schweres Gewitter auf. Martin bekam große Angst. Fast wäre er von einem Blitz getroffen worden. In seiner Not betete er zur heiligen Anna. Er gelobte: Sollte er dieses furchtbare Unwetter überleben, würde er sein Leben nur noch Gott widmen, ins Kloster gehen und Mönch werden.
Das Gewitter ging vorüber, Martin blieb unverletzt und hielt sich an sein Gelübde.
Nur zwei Wochen später trat er in das Augustinerkloster in Erfurt ein. Zuvor gab er ein Abschiedsfest und verschenkte alles, was er besaß, an seine Freunde. Die konnten gar nicht glauben, was Martin vorhatte. Das mit dem Kloster war nämlich so eine Sache. Man durfte dort keinen eigenen Besitz haben, auch kein Geld. Die Mönche sollten in Armut leben und um das Nötigste betteln. Es gab auch eine strenge Kleidervorschrift. Augustinermönche mussten - wie heute auch noch - eine schwarze Kutte mit Kapuze tragen. Man musste nach strengen Regeln leben, mehrmals am Tag beten, fasten, das heißt nur wenig essen, und sehr oft beichten, also von den Dingen erzählen, die man verbotenerweise getan hatte. Die Mönche durften auch keine Freundin haben und nicht heiraten, das nennt man Keuschheit und Zölibat. Nichts sollte sie von Gott ablenken