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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Maaßen, Manfred Ruppel (Beteiligte)

Sammel.Leiden.Schaft


Das unscheinbare Glück des Sammlers
2016. 124 S. 19 cm
Verlag/Jahr: PHIL CREATIV 2016
ISBN: 3-928277-03-0 (3928277030)
Neue ISBN: 978-3-928277-03-7 (9783928277037)

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Sammeln heißt besitzen, wert schätzen, pflegen und bewahren, hüten und umsorgen ... und vieles andere mehr. Das größte Leid des Sammlers ist, ein Ziel nicht zu erreichen, anderen den Vortritt lassen zu müssen, die eigenen Grenzen zu erkennen. So zeigt die Psyche des Sammlers stets ambivalente Züge. Von Sein und Schein, von Werden und Vergehen, von Wachsen und Gedeihen, aber auch von List und Trug, von Betrug, Gier und Morbidem.
Dieser erste Band einer kurzweiligen Unterhaltungsreihe rund um die Briefmarke und deren Prätendenten spiegelt solche Züge. Natürlich frei gestalterisch überhöht, belletristisch ausgestaltet, unterhaltsam, spannend und kurzweilig erzählt.
Sammeln heißt besitzen, wert schätzen, pflegen und bewahren, hüten und umsorgen ... und vieles andere mehr. Das größte Leid des Sammlers ist, ein Ziel nicht zu erreichen, anderen den Vortritt lassen zu müssen, die eigenen Grenzen zu erkennen. So zeigt die Psyche des Sammlers stets ambivalente Züge. Von Sein und Schein, von Werden und Vergehen, von Wachsen und Gedeihen, aber auch von List und Trug, von Betrug, Gier und Morbidem.
Dieser erste Band einer kurzweiligen Unterhaltungsreihe rund um die Briefmarke und deren Prätendenten spiegelt solche Züge. Natürlich frei gestalterisch überhöht, belletristisch ausgestaltet, unterhaltsam, spannend und kurzweilig erzählt.
In einigen dieser "Geschichten" spielen den Kennern bekannte Namen der Geschichte der Philatelie eine Rolle. "Der Sarg kann gar nicht passen", entführt den Leser nach Paris ins Jahr 1865, wo das Begräbnis des ersten deutschen Briefmarkenhändlers einen völlig unerwarteten Verlauf nimmt. Eine zweite, "Lorbeerkränze im Dutzend", narrt den Leser mit der Frage um Original oder Neudruck von Raritäten. Einen Krimi um einen legendären Briefmarkenmord löst der Pariser Kommissar Philippe Cartier auf und bei zwei weiteren Geschichten geht es um Betrug und Diebstahl - Geschichten, wie sie selbst das Leben nicht besser schreiben kann.
Wie weit hier im Einzelfall Dichtung von der Wahrheit entfernt ist, ist dabei weniger von Belang als der Unterhaltungswert, den diese Erzählungen dem Leser bieten. Philatelie, das Hobby Briefmarkensammeln, hat und gewinnt dabei nicht selten ebenso kuriose Züge wie deren handelnde Personen, denen Menschliches, allzu Menschliches nicht immer fremd ist. Unterhaltsam sind sie allemal.
Wolfgang Maaßen, Jahrgang 1949, ist als Autor und Journalist auf dem Gebiet der Philatelie und Postgeschichte seit mehr als 35 Jahren tätig. Für den Bund Deutscher Philatelisten, dem nationalen Verband der Briefmarken-sammler, betreute er über 20 Jahre die Öffentlichkeitsarbeit.
Er war Pressechef der Weltausstellung IBRA 1999 in Nürnberg, der Nationalen Postwertzeichenausstellung in Wuppertal 2001 und Organisationsleiter der IBRA 2009 in Essen und ist der Organisationsleiter der IPhLA 2012 in Mainz.
Als Berater begleitet er seit Jahren verschiedene deutsche Fachverbände und ist derzeit als Chefredakteur zweier namhafter Fachzeitschriften bedeutender Verbände tätig, von denen er eine bereits seit 1988 betreut.
Für seine Leistung als Chefredakteur der Fachzeitschrift philatelie wurde er 2002 mit dem Grand Prix der Aadémie Européenne de Philatélie geehrt. Für mehr als fünfzig Fachbücher und tausende Fachbeiträge wurde er 2003 und 2008 mit dem Sieger-Literaturpreis, im letztgenannten
Jahr auch mit dem Heinrich-Köhler- und dem Hermann-Deninger-Preis ausgezeichnet.
Seit Jahren liegen seine persönlichen Schwerpunkte in zwei Buchserien vor, in den Reihen Ratgeber für Briefmarkensammler und Chronik der deutschen Philatelie , die beide kontinuierliche Erweiterung finden.
Seit Mai 2005 ist der Autor Präsident der Association Internationale des Journalistes Philatéliques (AIJP), des Weltverbandes der Autoren und Journalisten in der Philatelie, und genießt als Fellow der Royal Philatelic Society, London, internationale Anerkennung. Erst kürzlich (9/2011) wurde er zum Präsidenten des Consilium Philatelicum im BDPh e.V. gewählt und zum Präsidenten des Kommitees zur Verleihung des Sieger-Literatur-Preises.