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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Steffen Hartmann, Gunhild von Kries (Beteiligte)

Aus Liebe zur Musik


Schritte in ein neues Zeitalter
Mitarbeit: Hartmann, Steffen
2., überarb. Aufl. 2016. 169 S. Titelbild: "Die kommenden Jahrzehnte" (1963) von Gerhard Reisch. 21 cm.
Verlag/Jahr: NOVALIS 2016
ISBN: 3-941664-31-X (394166431X)
Neue ISBN: 978-3-941664-31-9 (9783941664319)

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Für viele Menschen gehört die Musik zum Leben wie eine Freundin. Da wir aber meist mit den Ergebnissen musikalischer Kunst zu tun haben, ist es ungewöhnlich für uns, nach ihr wie nach einem anderen Wesen zu fragen. Dabei kann es berührend und sehr aufschlussreich sein, einmal grundlegend zu betrachten, was überhaupt Musik mit ihren Wesenszügen ist. Was bedeutet sie für Mensch und Natur? Wie können wir ihrem Wesen begegnen? Welch eine Wirkung hat unser Tun auf sie?
Auf musikwissenschaftliche, künstlerisch fühlende und meditative Weise geht die Musikerin, Musiktherapeutin, Instrumentenbauerin, Dozentin und Imkerin Gunhild von Kries diesen Fragen nach. Sie betrachtet die geschichtliche Entwicklung der Musik, zeichnet ein Bild von der Gegenwart und richtet dann den Blick durch eine Vertiefung in alle musikalischen Elemente nach vorn. Für sie ist die Tradition alleine kein Weg in die Zukunft. Wie es immer Entwicklung gegeben hat, so auch heute, am Tor zum Neuen Zeitalter.
Dabei nimmt sie zu den Fragen Stellung: Welche Bedeutung wird die Musik für die neue Entwicklungsstufe der Menschheit haben? Wie will sie vielleicht in Zukunft, in allen ihren einzelnen Parametern, klingen? Was dürfen wir musikalisch an Neuem lernen, um auch hier der Chance einer Entwicklung nachzugehen?

Das Titelbild "Die kommenden Jahrzehnte" (1963) von Gerhard Reisch lässt den existentiellen Ernst unserer gegenwärtigen Zeitlage erleben, von dem auch die Musik betroffen ist. Werden wir Menschen den vielfältigen Beitrag leisten, der für das farbenreiche Wirken der heilenden Wesen aus der geistigen Welt zur Auferstehung des Lebendigen notwendig ist?
Aus einer tiefen Verbundenheit zur Musik ist dieses Buch entstanden. Es zeugt von der Liebe zu ihrem Wesen und atmet die Sorge um ihre Zukunft. Gunhild von Kries führt ihre Leser durch die Weiten musikaliscen Erlebens. Das kann berühren und begeistern, aber auch erschüttern. Eine große Entwicklungslinie wird hier anschaubar, ja "hörbar".
Über lange Zeiträume hat die Musik uns getragen. Sie war treue Begleiterin bei Geburt und Tod, bei Arbeit und Kultus, im Schlachtengetümmel und zur festliche Unterhaltung. Über Jahrtausende fühlten die Menschen: Musik ist eine heilige und heilende Kunst.
Doch der Materialismus des 20. Jahrhunderts hat auch die Musik und das Musizieren ergriffen.Mechanisirung, Elektronisierung und Digitalisierung drohen die Musik von ihren lebendigen Quellen abzutrennen. Was bleibt, ist bloßer Schall, großer Lärm, zwanghafte Berieselung - und das immer lauter, weltweit, ununterbrochen.
Die Musikerin, Musiktherapeutin, Instrumentenbauerin, Dozentin und Imkerin Gunhild von Kries, Jahrgang 1954, lebt und arbeitet in der Nähe von Berlin zusammen mit anderen Künstlern.